Conor McGregor: Dustin kann diesen unrechtmäßigen Sieg feiern, aber er hat nichts getan.
Keine 24 Stunden nach der erneuten Niederlage gegen Dustin Poirier hat sich Conor McGregor schon wieder zu Wort gemeldet und legt schon die Grundlagen für ein erneutes Duell, nachdem der Kampf am Samstag bei UFC 264 nach einer Verletzung McGregors endete.
Dabei gab der Ire zunächst auf Twitter nur Entwarnung und ließ seine Fans wissen, dass es ihm nach der Operation gut gehe. „Komme gerade aus dem Operationssaal, Leute“, schrieb McGregor auf Twitter. „Die OP lief hervorragend. Ich fühle mich großartig. Sechs Wochen auf Krücken und wir bauen es wieder auf. Los geht’s!“
McGregor wurde am Sonntag in Los Angeles drei Stunden lang operiert. Dabei wurde McGregor ein sogenannter Marknagel ins Schienbein eingesetzt, um den Bruch zu stabilisieren und biologische Knochenheilung zu ermöglichen. Zudem wurden eine kleine Platte und Schrauben am Wadenbein befestigt, berichtet TMZ Sports.
McGregor hatte sich in der Nacht zum Sonntag das linke Bein gebrochen, als er bei einem Schlagwechsel in den letzten Sekunden der ersten Runde umknickte und die Runde nur auf dem Hosenboden beenden konnte. Bereits im anschließenden Interview forderte er eine Fortsetzung. UFC-Präsident Dana White stimmte dem zu. So wundert eine weitere Kampfansage auch nicht.
Denn 50 Minuten nach dem ersten Tweet meldete sich McGregor in einem kleinen Video zu Wort und erklärte, hätte er die zweite Runde erreicht, wäre es eng für Poirier geworden.
„Dustin, du kannst diesen unrechtmäßigen Sieg feiern, wie du willst, aber du hast da drin nichts getan. Die zweite Runde hätte es allen gezeigt. Es geht weiter und aufwärts. Wir klopfen uns ab, bauen uns wieder auf und kommen besser denn je zurück.“