Dana White: UFC 264 hat 1,8 Millionen PPVs verkauft
UFC 264 war für die UFC erneut ein voller finanzieller Erfolg. Die Trilogie zwischen Dustin Poirier und Conor McGregor lockte dabei noch mehr PPV-Käufer an als ihr Rückkampf im Januar bei UFC 257. Wie UFC-Präsident Dana White auf der Pressekonferenz erklärte, soll UFC 264 der zweiterfolgreichste PPV der UFC-Geschichte gewesen sein.
„Ich muss ein wenig vorsichtig sein, weil wir jetzt eine Aktiengesellschaft sind“, so White auf der Pressekonferenz. „Ich kann nicht mehr große Zahlen verkünden und dann komplett daneben liegen. Aber wir müssten irgendwo zwischen 1,7 und 1,8 Millionen PPVs gelandet sein.“
Wie White ausführte, habe man bereits in der ersten Stunde des PPVs 1,2 Millionen Einheiten verkauft, die andere halbe Million soll dann direkt vor dem Hauptkampf zwischen Conor McGregor und Dustin Poirier zustande gekommen sein. Wie White weiter angab, sei auch die Schallmauer von zwei Millionen verkauften PPVs nicht außerhalb der Reichweite.
Sollte diese Schätzung von White eintreffen, würde es sich bei UFC 264 nach UFC 229 mit dem Hass-Duell zwischen McGregor und Khabib Nurmagomedov um den zweiterfolgreichsten UFC-PPV der Geschichte handeln. UFC 264 würde sich damit an UFC 202 und dem Rückkampf zwischen McGregor und Nate Diaz vorbeischieben und UFC 257 vom Treppchen stoßen.
Conor McGregor bleibt damit weiterhin der PPV-König der UFC. Die sechs meistverkauften UFC-PPVs waren allesamt um den Iren herum aufgebaut. Mit seinem Titelgewinn gegen José Aldo bei UFC 194 belegt er zudem noch Platz 9 der UFC-PPV-Geschichte.
UFC 264 würde damit nur über PPVs Einnahmen um die 120 Millionen US-Dollar generieren. Weitere 15,8 Millionen Dollar wurden über Eintrittskarten eingenommen, Platz 2 in der Geschichte Nevadas.
Sollte es irgendwann zu einem vierten Duell kommen, dürfte die Kasse der UFC wieder einmal klingeln.