Conor zieht über Khabibs toten Vater her, löscht Tweet wieder
Das Internet vergisst nicht. Vor allem nicht bei einem Mega-Star mit Millionen von Abonnenten wie Conor McGregor. Der Ire war in der Nacht zum Dienstag scheinbar wieder in einer miserablen Stimmung und ließ diese an alten Rivalen aus und hielt auch nicht vor Khabib Nurmagomedovs verstorbenem Vater zurück.
Nach McGregors Niederlage vor 17 Tagen gegen Dustin Poirier hatte sich der Dagestaner in den sozialen Netzwerken zu Wort gemeldet und „das Gute wird das Böse immer besiegen“ kommentiert, bevor er Dustin Poirier viel Erfolg auf dem Weg zum Titel wünschte. Ein Kommentar, der McGregor scheinbar sauer aufstieß.
Denn Montagnacht erschien ein Tweet McGregors, in dem er darauf Bezug nahm und schrieb „Covid ist gut und Vater ist böse?“

Abdulmanap Nurmagomedov war im vergangenen Jahr an einer Lungenentzündung im Zusammenhang mit Komplikationen nach einer Covid-Infektion verstorben. Lange ließ McGregor den geschmacklosen Tweet nicht stehen, mittlerweile ist er schon wieder gelöscht.
Nicht der einzige Rivale, mit dem sich McGregor anlegte. So schoss er anschließend auch noch einmal gegen Poirier und auch gegen zahlreiche Fans, die McGregors Geschichte von der Vorverletzung und der mit Sicherheit dominanten zweiten Runde des Iren nicht glauben.
„In eine Guillotine springen, ist kein Takedown. Einen Kick zu den Beinen einstecken, ist nicht checken. Ein Abbruch durch den Ringarzt ist kein TKO (sic!). Das Spiel läuft weiter, Bitches. Versager seid ihr alle für mich. Keine Bauern (Peasants, Anm. d. Red.), Versager! (Piss-Ants, Anm. d. Red.) Jetzt schnell zurück an eure Vlogger-Kameras, ihr Penner! #Nobodies“
Auch dieser Tweet blieb nicht lange stehen.