Conor McGregor: Es wird ein Gemetzel, Dustin wird auf einer Trage rausgebracht
Monatelang hatte sich Conor McGregor zurückgehalten. Außer Trainingsaufnahmen und Analysen seiner Niederlage hatte er sich nicht über Dustin Poirier geäußert. In den letzten Tagen nahm der Ire verbal wieder Fahrt auf und versuchte, gegen Poirier zu sticheln. Nun kommt er mit einer Kampfansage um die Ecke.
„Er ist eine Leiche“, sagte McGregor bei TheMacLife. „Ein toter, lebloser Körper. Ein ausdrucksloses Gesicht, dem der Arsch versohlt wird und das auf einer Trage aus dem Käfig gebracht wird.“
McGregor wurde scheinbar erst kürzlich von Aussagen Poiriers angestachelt, nachdem der Amerikaner dem Iren Unsicherheit vorgeworfen hatte. Bereits kurz darauf erklärte McGregor, Poirier werde für die Worte bezahlen. Schließlich habe sich McGregor jetzt richtig vorbereitet.
„Wir haben uns nur auf MMA konzentriert. Vor UFC 257 war es 85 Prozent Boxen, für Manny Pacquiao, so kam der erste Kampf überhaupt zustande. Es sollte ja nur ein Wohltätigkeitsevent sein, nicht in der UFC. Er war Linksausleger und ich hatte Mitleid mit ihm, also wollte ich ihm aushelfen. Das war der Grund. Es lief, wie es lief, das war ein Rückschlag, aber die können auch schön sein. Niederlagen sind die geheime Zutat des Erfolgs. Ich bin jetzt genau da, wo ich sein muss.“
Mit einer richtigen Vorbereitung im Rücken will McGregor klarstellen, dass die Niederlage im Januar nur Zufall war und er der klar bessere Kämpfer im Leichtgewicht ist. McGregor will es dabei brutal beenden.
„Jeder Schlag im Trainingscamp war ein Kill Shot. Ich werde ihn umbringen. Es wird ein Gemetzel, ich werde mit dem kleinen, ängstlichen Jungen spielen. Er kämpft immer ängstlich, wie sie es alle gegen mich machen. Also werde ich mit meinem Essen spielen und es dann verschlingen.“
Mit einem Sieg im Rücken ist die Marschrichtung anschließend auch klar. Ein Titelkampf im Leichtgewicht soll folgen, noch in diesem Jahr.
„Vielleicht rund um Weihnachten, Dezember, keine Ahnung. Wir sprechen nach dem Kampf darüber. Aber ich stelle mir vor, dass wir dann im Football-Stadion der Raiders um den Titel kämpfen. Ich mag die Aussicht. Es wird nicht umsonst als Todesstern bezeichnet und so fühle ich mich derzeit auch. Wie ein Todesstern.“