Jon Jones optimistisch: Die Leute wollen Titanen sehen!
Trotz all dem öffentlich ausgetragenen Streit mit Dana White und der Unzufriedenheit mit der UFC glaubt UFC-Legende Jon Jones trotzdem noch daran, dass man sich für den Titelkampf gegen Francis Ngannou einigt. Dafür muss die UFC nur das „Richtige“ tun, das verriet er in einem Interview mit FightHype.com.
„Ich glaube, der Kampf kommt“, sagte Jones. „Ich glaube, die UFC wird irgendwann das Richtige tun. Es ist einer der größten Kämpfe unserer Generation und es wäre einfach traurig, wenn er nicht stattfindet. Eine echte Tragödie. Aber es braucht Zeit. Wir haben Geduld.“
Eine willkommene Abwechslung bei Jones, der sich in den Tagen nach Ngannous Titelgewinn so sehr von der Behandlung durch die UFC verletzt fühlte, dass er mehrfach seine Freigabe forderte, um woanders kämpfen zu können. Eine Forderung, der die UFC niemals freiwillig nachkommen würde.
Doch damit will sich Jones gar nicht groß befassen. Er vertraut darauf, dass nicht nur die Fans den Kampf sehen wollen, sondern auch die UFC selbst. Bis dahin kümmert sich Jones weiterhin um sein Training fürs Schwergewicht.
„Ich fokussiere mich auf die Dinge, die ich kontrollieren kann, ich will einfach in der bestmöglichen Form sein“, so Jones weiter. „Je fitter ich bin, desto besser verkauft sich der Kampf. Die Leute wollen Titanen sehen. Francis ist schon ein Titan und ich versuche, einer zu werden. Ich will genauso breit sein wie er, vielleicht breiter, wenn wir kämpfen.“
Dementsprechend hat es Jones nicht eilig. Über dem Kampf gegen Ngannou steht für ihn schließlich das Ziel, Schwergewichts-Champion zu werden. Wann und gegen wen er das wird, das ist dem 33-Jährigen mittlerweile egal.
„Es gibt keinen Plan B. Ob es Francis oder Derrick Lewis wird, ob es erst Francis dritte, vierte Titelverteidigung ist, spielt keine Rolle. Mein Ziel ist der Gewinn des Schwergewichts-Titels und der Gegner ist mir dabei egal. Der Monat ist mir egal. Ich will nur bereit sein und glaube, dass sich das Gute durchsetzt.“