Gerücht: UFC bietet Nick Diaz Kampf gegen Khamzat Chimaev an
Am Samstag zeigte sich Nick Diaz zum ersten Mal seit Jahren wieder auf einer UFC-Veranstaltung, als er im Publikum von UFC 261 zu sehen war. Der Kalifornier traf sich im Anschluss sogar mit UFC-Präsident Dana White, um über ein Comeback zu sprechen. Wie nun durchsickerte, könnte Khamzat Chimaev den Zuschlag für den Kampf erhalten, er soll Diaz bereits angeboten worden sein. Aber auch Jorge Masvidal zeigt bereits Interesse.
Kehrt Nick Diaz nach sechs Jahren Auszeit in diesem Jahr in den Käfig zurück? Die Anzeichen verdichten sich. Bereits seit Monaten zeigt sich Diaz in den sozialen Netzwerken in bestechender körperlicher Form. Am Wochenende überraschte er die MMA-Community mit einem Besuch von UFC 261 in Jacksonville. Und das nicht nur zum Spaß.
UFC-Präsident Dana White gab anschließend zu Protokoll, dass er sich mit Diaz zu Gesprächen über ein Comeback treffen würde. Der 37-jährige Publikumsliebling scheint willens und bereit, in den Käfig zurückzukehren. Und auch die ersten Ideen scheinen bereits ausgetauscht worden zu sein.
Wie Chris Taylor von BJPenn auf Twitter öffentlich machte, soll die UFC Diaz den Kampf gegen Khamzat Chimaev angeboten haben. Chimaev wirbt bereits seit Tagen für einen Kampf gegen Nick Diaz. Ob der junge Tschetschene nach gerade einmal drei UFC-Kämpfen bereits das Format mitbringt, um bei Diaz auf Interesse zu stoßen, ist fraglich.
Da wäre Jorge Masvidal doch deutlich besser geeignet. Bereits als der Amerikaner im November 2019 bei UFC 244 im Kampf um den „BMF“-Titel Nate Diaz bezwingen konnte, hatte sich der ältere Bruder Nick eingemischt und erklärt, er sei der wahre „Baddest Motherf**ker“ im Kampfsport und er solle eigentlich um den imaginären Titel kämpfen. Das stößt bei Masvidal auf Gegenliebe.
„Ich würde definitiv annehmen, Nick ist heftig. Wenn er sich hauen will, bin ich mehr als bereit. Ich brauche nur ein wenig Zeit. Ich nehme nichts kurzfristiges mehr an, egal, wer der Gegner ist“, so Masvidal in einem Interview bei ESPN. „Wenn Nick also Ende des Jahres kämpfen will, bin ich da.“
„Will er sich für seinen kleinen Bruder revanchieren? Dann auf geht’s. Ich habe ein paar Interviews von ihm gehört, da war er nicht glücklich über den Kampf, aber das wäre ich an seiner Stelle auch nicht. Wenn jemand meinen kleinen Bruder so behandelt hätte, wüsste ich, was ich tun würde.“