UFC 261 soll 700.000 PPVs in den USA verkauft haben
Am Samstag kehrten zum ersten Mal seit einem Jahr wieder Fans in die Halle zurück, um live bei einer UFC-Veranstaltung dabei zu sein. Das machte sich auch in der Bilanz der UFC bemerkbar, für die war UFC 261 in Jacksonville finanziell ein voller Erfolg.
Denn wie das Sports Business Journal berichtet, soll sich der PPV, der von drei Titelkämpfen und Kamaru Usman und Jorge Masvidal angeführt wurde, 700.000 PPV-Einheiten in den USA abgesetzt haben, was bei einem Einzelpreis von 69,66 US-Dollar pro Bestellung auf beinahe 50 Millionen US-Dollar an PPV-Umsatz hinauslaufen würde. Die 50-Millionen-Marke wurde durch zusätzliche 3,3 Millionen US-Dollar durch verkaufte Eintrittskarten für die Halle überschritten.
Der PPV sorgte dabei für eine Vielzahl an Überraschungen und endete mit einer reinen Kampfzeit von unter 22 Minuten für fünf Kämpfe. Mit 8:19 Minuten Kampfzeit verbrachten Valentina Shevchenko und Jessica Andrade die meiste Zeit im Hauptprogramm im Käfig, im Anschluss endete der Titelkampf zwischen Weili Zhang und Rose Namajunas bereits nach 78 Sekunden und Kamaru Usman konnte Jorge Masvidal nach 1:02 Minuten der zweiten Runde ausknocken.
Mit 700.000 verkauften Einheiten in den USA blieb der Rückkampf zwischen Kamaru Usman und Jorge Masvidal jedoch klar hinter dem ersten Duell der beiden zurück, das im vergangenen Jahr bei UFC 251 insgesamt 1,3 Millionen PPV-Einheiten absetzen konnte. UFC 251 profitierte jedoch davon, dass UFC 251 der erste PPV auf „Fight Island“ in Abu Dhabi war und Masvidal kurzfristig einsprang, wodurch das Interesse am Event in den Himmel schoss.
Die UFC kann mit dem Ergebnis daher definitiv zufrieden sein und auf ein gutes Jahr zurückblicken. In den letzten zwölf Monaten konnten acht PPVs mehr als 500.000 Einheiten absetzen mit dem Höhepunkt von UFC 257 und dem Rückkampf zwischen Conor McGregor und Dustin Poirier im Januar, das sich 1,6 Millionen Mal verkauft haben soll.