Justin Gaethje schießt gegen Chandler zurück: Er redet aus seinem Arsch.
Wie geht es nach Charles Oliveira und Dustin Poirier im Leichtgewicht der UFC weiter? Dahinter stehen derzeit keine Kandidaten für einen Titelkampf parat. Dabei wäre ein Duell zwischen den jüngst Unterlegenen Michael Chandler und Justin Gaethje eine hervorragende Ansetzung für die Gewichtsklasse. Laut Chandler lehnte Gaethje mehrfach ab, das will das „Highlight“ nicht auf sich sitzen lassen.
Michael Chandler hatte am Mittwoch in einem Video die Aussage getätigt, dass man ihm von Seiten der UFC drei oder vier Mal einen Kampf gegen Justin Gaethje vorgeschlagen habe, doch Gaethje habe jedes Mal abgelehnt. Die beiden Leichtgewichte standen seit ihrer jeweiligen Niederlage im Titelkampf, Gaethje gegen Nurmagomedov und Chandler gegen Oliveira, nicht mehr im Käfig.
Ein direktes Duell würde für die Gewichtsklasse Sinn ergeben. Und wenn sich Gaethje bisher eines nicht vorwerfen lassen kann, dann einen leichten Weg in der UFC gegangen zu sein. Entsprechend gereizt reagierte der Amerikaner auch auf die Aussage des früheren Bellator-Champions.
„Michael Chandler redet aus seinem Arsch. Ich habe im Frühjahr drei Wochen lang auf den Kampf trainiert und noch auf den Vertrag gewartet, bis ich eines Tages mit der Nachricht aufgewacht bin, dass ihm sein Daddy Dana den Titelkampf gegeben hat“, schrieb Gaethje auf Twitter. „Er ist seit dem K.o. außer Betrieb, was habe ich verpasst? Ich mache Urlaub und dieser Penner zieht meinen Namen jetzt schon zum dritten oder vierten Mal in den Dreck?“
Gaethje war eigentlich bereits im Frühjahr für einen Kampf gegen Chandler eingeplant, als die UFC noch davon ausging, dass Dustin Poirier seine Titelchance gegen Charles Oliveira wahrnehmen würde. Nachdem sich der „Diamond“ für einen dritten Kampf gegen Conor McGregor entschied, war der Platz im Titelkampf frei und ging überraschend an Chandler, der zuvor nur einen Sieg über Dan Hooker in der UFC verbuchen konnte.