Rob Font: Eher gegen Sean O'Malley als gegen Dominick Cruz
Nach seinem überzeugenden Punktsieg gegen Cody Garbrandt sprach Rob Font nun in einem Interview mit MMA Fighting über anstehende Aufgaben und weitere Karriereplanungen. Hierbei verdeutlichte er, dass ein Kampf gegen Dominick Cruz für ihn wenig Sinn ergeben würde, da dieser sich nicht auf den vorderen Ranglistenplätzen befindet und wenig Zuschauer ziehen würde.
Nach seinem starken Auftritt gegen den ehemaligen Bantamgewichtschampion Cody Garbrandt, welchen Rob Font im Hauptkampf der UFC Fight Night in Las Vegas über fünf Runden einstimmig für sich entscheiden konnte, blickt der aktuell auf Platz Drei geführte Amerikaner weiter nach vorne. Der 33-jährige Amerikaner konnte gegen den starken Garbrandt seinen vierten Sieg in Folge einfahren, wodurch er sich auf einmal ganz in der Nähe eines Titelkampfes befindet.
So äußerte sich dieser jetzt hinsichtlich potentieller Kontrahenten in der Zukunft. "Ein Kampf gegen Aldo würde mich möglicherweise interessieren. Ein Duell mit Cruz nicht wirklich. Er befindet sich überhaupt nicht in der Nähe des Titels, während Jose etwas näher dran ist. Dominick Cruz hat noch einen Namen, aber niemand reißt sich darum, einen Kampf mit ihm anzuschauen. Wenn überhaupt, würde ich wahrscheinlich eher gegen Sean O‘Malley antreten als gegen Dominick Cruz."
Aus der Sicht von Font würde sich ein Aufeinandertreffen mit Dominick Cruz wie ein Rückschritt anfühlen, während ihn ein Duell gegen den aufstrebenden Shootingstar "Suga" Sean O‘Malley hingegen weiter nach vorne bringen könnte und gleichzeitig seinen Marktwert steigern würde.
"Das ist der Typ, um den sich gerade alles dreht. Er hat den Namen und ich kann es nicht abwarten, ihn als nächstes vor die Fäuste zu bekommen. Niemand sitzt hier und reißt sich darum, einen Kampf mit Dominick Cruz anzuschauen. Aber ich bin ehrlich, ich hätte nichts dagegen einen Kampf von 'Suga' Sean zu sehen. Ich denke wenn überhaupt, ist er der größere Name."
Jedoch könnte sich Rob Font schneller als gedacht wieder im Oktagon befinden, und das gegen ganz andere Kontrahenten. Der Amerikaner würde sich nämlich gerne als Ersatzgegner zwischen Ex-Champion T.J. Dillashaw und dem auf Position Zwei geführten Corey Sandhagen zur Verfügung stellen. "Zu einhundert Prozent würde ich einspringen. (...) Ich wünsche keinem von ihnen, dass sie sich verletzen. Aber sollte etwas passieren, bin ich der Typ, den sie anrufen können."