Brian Ortega zeigt Verständnis für Volkanovski-Absage
Eine Woche vor dem Titelkampf gegen Alexander Volkanovski muss Brian Ortega die Koffer wieder für die Rückreise packen. Der Kalifornier kann nicht bei UFC 260 in den Käfig steigen, da Volkanovski aufgrund eines positiven Covid-Tests nicht antreten kann. Das Federgewicht nimmt es sportlich.
Zweieinhalb Jahre nach seiner ersten Titelchance, einer vernichtenden Niederlage gegen Max Holloway, sollte am kommenden Samstag die Zeit reif sein für einen UFC-Champion Brian Ortega. Ein halbes Jahr nach seinem klaren Sieg über Chan Sung Jung wollte sich „T-City“ zum neuen König bis 145 Pfund krönen.
Daraus wurde aufgrund eines positiven Covid-Tests bei Champion Alexander Volkanovski nichts. Nun muss Ortega unverrichteter Dinge wieder abreisen. Der 30-Jährige zeigt dabei jedoch Verständnis für den Champion und hofft nur auf eine schnelle Genesung und einen neuen Termin gegen Volkanovski.
„Ihr habt es alles schon gehört, ich muss es niemandem mehr erzählen, aber Volkanovski wurde positiv auf Covid getestet“, sagte Ortega in einem Instagram-Video. „Er hat alles richtig gemacht, wir haben alles richtig gemacht. Ich weiß, dass er den Kampf auch mit Covid angenommen hätte. Er ist diese Art Mensch und ich respektiere das. Ich hoffe, es geht dir bald besser und du heilst schnell. Wir verschieben es und holen es nach, sobald es geht. Bleib fit. Ich bleibe auch fit und wann auch immer der Kampf stattfinden kann, wird er stattfinden.“
Ein neuer Termin für den Kampf steht noch nicht fest. Für Ortega ist es nicht das erste Mal, dass der Champion wenige Tage vor dem Kampf absagen muss. Auch vor seiner Titelchance gegen Holloway musste der erste Termin von Juli auf Dezember 2018 verschoben werden, da der Hawaiianer vier Tage vor dem Kampf aufgrund einer Gehirnerschütterung nicht bei UFC 226 antreten konnte.