Sean O’Malley: Wettet nicht auf mich, wettet auf Thomas
Am Samstag steht Sean O’Malley zum ersten Mal seit seiner Niederlage gegen Marlon Vera wieder im Käfig und trifft auf Thomas Almeida. Das Bantamgewicht hat die Niederlage zwar immer noch nicht akzeptiert, rät Fans jedoch davon ab, Geld auf ihn zu setzen.
Im August erlitt Sean O’Malley die erste Niederlage seiner Profi-Karriere, als er sich gegen Marlon Vera erst am Bein verletzte und anschließend von Ellenbogenstößen und Schlägen ausgeknockt wurde. Bis heute hat der 26-Jährige seine Niederlage nicht verdaut und bezeichnet sich weiterhin als unbesiegt.
Vor seinem Kampf am Samstag gegen den Brasilianer Thomas Almeida gibt O’Malley den Fans nun den Ratschlag, kein Geld auf einen Sieg von ihm zu setzen. Jedoch nicht aus Zweifeln an seinem Können, er hat einfach keine Lust, sich anschließend in den sozialen Netzwerken etwas anzuhören, falls es doch nicht klappt.
„Ich würde ja allen sagen, sie sollen auf mich wetten, aber das habe ich das letzte Mal gemacht und ich bekomme immer noch Nachrichten von Leuten, die meinen, ich würde ihnen Geld schulden“, erklärte O’Malley in einem Interview. „Also, wettet nicht auf mich, wettet auf Thomas. Auf seinen Sieg.“
Seinem Selbstbewusstsein hat der Kampf gegen Vera vom Sommer hingegen keinen Abbruch getan. O’Malley geht gegen den spektakulären Brasilianer von einem klaren Erfolg aus, immerhin haben beide ein großes Interesse, im Stand zu bleiben.
„Ich bin gesund und fühle mich gut. Ich freue mich riesig auf den Kampf, es wird ein heftiger Kickbox-Kampf. Ich glaube nicht, dass er ringen will. Er wird sich schnell müde machen und wird es nicht schaffen, mich runterzunehmen. Es wird ein guter Kickbox-Kampf und ich sehe keine Möglichkeit, wie ich ihm nicht die Lichter ausknipse.“
Sean O’Malley und Thomas Almeida stehen im Hauptprogramm von UFC 260 in der Nacht zum Sonntag.