Als sich Anderson Silva 2013 im Rückkampf gegen Chris Weidman bei einem Leg Kick das Bein brach, läutete das den Abstieg des brasilianischen Superstars ein. In der vergangenen Nacht erlitt nun Chris Weidman das gleiche Schicksal im Duell gegen Uriah Hall. Silva sendet seinem einstigen Rivalen nun sein Mitgefühl.

Nur wenige Sekunden war der Kampf zwischen Chris Weidman und Uriah Hall freigegeben, da war er bereits vorbei. Denn bei einem harten Leg Kick von Chris Weidman, der knapp unterhalb des linken Knies von Uriah Hall einschlug, fiel der „All American“ mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Ein Blick auf das Bein verriet sofort die Diagnose: Beinbruch.

Eine Szene, die unweigerlich an den Rückkampf zwischen Weidman und Anderson Silva erinnerte. Denn 2013 hatte es Silva auf gleiche Weise erwischt, nur mit dem linken Bein. Silva hatte in den Jahren zuvor das Mittelgewicht in der UFC dominiert, nach der Verletzung, die ihn ein Jahr außer Gefecht setzte, war er nie wieder derselbe. Silva hofft nun, dass Weidman ein solches Schicksal erspart bleibt.

„Mein tiefstes und ehrliches Mitgefühl, Champ. Hab Vertrauen. Ich wünsche dir eine schnelle Genesung“, schrieb Silva auf Instagram. „In diesem Moment wünsche ich dir und deiner Familie Licht, Liebe und Wissen. An die Fans des Sports, respektiert diesen Moment eines unglaublichen Kriegers und wünscht ihm, dass er sich zu 100 Prozent davon erholt. Möge Gott ihn und seine Familie segnen.“

Weidman wurde noch während des UFC-PPVs in ein nahegelegenes Krankenhaus in Jacksonville gebracht und soll am Sonntag operiert werden.