Bänderrisse in der Schulter: Dominick Cruz für ein Jahr außer Gefecht
Die Freude über das Comeback des früheren WEC- und UFC-Champions Dominick Cruz währte nur kurz. Der 33-Jährige sollte eigentlich im Januar bei UFC 233 auf John Lineker treffen, der Kampf wurde bereits offiziell angesetzt. Dann kam jedoch die erneute Absage. Wieder einmal ist Dominick Cruz verletzt.
„Im Grunde ist es wie ein Kreuzbandriss in der Schulter“, erklärte Cruz am Montag bei ESPN. „Diese Verletzungen sind ein Teil meiner Reise und sie werden ein Teil meines Vermächtnisses sein.“
Wie der 33-Jährige erklärte, habe er sich beim Sparring in Vorbereitung auf den Kampf gegen Lineker verletzt. Als er eine Rechte geschlagen habe, habe es in seiner Schulter geklickt und seine Finger wären sofort taub geworden. Von dort ging es direkt ins Krankenhaus, wo sich die Befürchtungen bestätigten. Zwei gerissene Bänder in der rechten Schulter.
Cruz erklärte, dass er sich einer Operation unterziehen müsse und damit ein weiteres Jahr ausfallen wird. Der Ex-Champion sollte im Januar von einer zweijährigen Pause zurückkehren, nachdem er bei UFC 207 seinen Titel an Cody Garbrandt verlor. Bereits das für Dezember 2017 geplante Comeback fiel einer Verletzung zum Opfer, Cruz brach sich dabei den Arm im Training.
Für Cruz, der seit seinem UFC-Debüt 2011 bereits mehrere lange Pausen über sich ergehen lassen musste - er stand nur 2011, 2014 und 2016 im Käfig – jedoch kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Die Niederlage gegen Garbrandt soll nicht das Ende der Karriere gewesen sein.
„Der Moment, in dem man im Sport aufgibt, ist der Moment, in dem man auch im Leben aufgibt“, so Cruz weiter.
