Matt Lindland, Gray Maynard und nun Jarred Brooks. Die Liste der Kämpfer, die sich bei einem Slam selbst ausgeknockt haben, ist seit letzter Nacht um einen Namen länger. Fliegengewicht Brooks ereilte das Schicksal im ersten Vorkampf bei UFC Utica gegen Jose Torres.

Dabei sah es anfangs sogar richtig gut aus für den 25-Jährigen. Gegen den Doppel-Champion von Titan FC ließ Brooks seine Fäuste fliegen und landete schon in der ersten Runde mit einer Spinning Back Fist einen Niederschlag, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Der „Monkey God“ hatte gegen den kurzfristig eingesprungenen Torres seine Hausaufgaben gemacht und bestimmte das Geschehen.

In der zweiten Runde wurde Torres dann aktiver, landete selbst einen Takedown, aber Brooks kam wieder auf die Beine, drückte Torres an den Käfig, packte sich dort die Hüfte und lud sich seinen Gegner auf die rechte Schulter. Nach ein paar Schritten in Richtung Käfigmitte, ließ er sich und Torres mit Schwung auf die Matte fallen. Ein Fehler, denn Brooks landete so unglücklich auf dem Hinterkopf, dass Torres mit wenigen Schlägen den Sack zu machen konnte.

Welcome to the UFC @ShortyTorres125!!
He gets the finish in round 2!#UFCUticapic.twitter.com/reuP4QWzzq

— UFC (@ufc) 1. Juni 2018