McGregor spottet über Khabibs Gaethje-Taktik
Im Oktober soll Khabib Nurmagomedov bei UFC 254 auf Justin Gaethje treffen und seinen Titel im Leichtgewicht zum dritten Mal verteidigen. Der Dagestaner, der vor kurzem seinen Vater verlor, kündigte bereits an, Gaethjes Ringen auf die Probe zu stellen. Dafür gibt es prompt Spott von Conor McGregor.
Am Montag befand sich Justin Gaethje in Los Angeles und traf sich mit Joe Rogan, der eine Trainingseinheit verfolgte. Rogan filmte eine kurze Sequenz des Box-Trainings und kommentierte darunter, dass Gaethje ein „Wilder“ sei. Darauf wurde Khabib Nurmagomedov aufmerksam. Der UFC-Champion meldete sich in den Kommentaren zu Wort.
„Justin ist ein netter Typ und ein guter Gegner für mich“, schrieb Nurmagomedov. „Aber wenn das Octagon hinter uns zugeht, muss er auf mehr als nur einen Boxkampf bereit sein. Ich bin nicht Dustin Poirier oder Tony Ferguson. Ich ziehe ihn in die Tiefen des Ozeans und werde ihn dort ertränken.“
Ein klarer Hinweis, dass sich der Dagestaner nicht auf einen Standkampf mit dem gefährlichen Kickboxer einlassen will und das Ringen, das Gaethje seit Jahren als Zünglein an der Waage gegen den Dagestaner sieht, testen will. Eine nachvollziehbare Strategie.
Nur für Conor McGregor nicht. Der Ire kann das Sticheln gegen den großen Rivalen einfach nicht sein lassen. „In anderen Worten: ‚Ich werde um den Käfig herumrennen und mir in die Hosen machen. Und innerhalb der ersten zehn Sekunden des Kampfes werde ich nach seinen Beinen abtauchen und eine gute Nase seines Tiefschutzes nehmen“, schrieb McGregor auf Twitter.
Der Ire hofft seit ihrem ersten Kampf aus dem Jahr 2018 auf eine Revanche gegen Nurmagomedov. Bereits im Nachgang des ersten Duells spottete McGregor wiederholt über die Taktik Nurmagomedovs, der den Iren in der vierten Runde mit einem Neck Crank zur Aufgabe brachte.
