Nordin "Fists of Tangier" Asrih kämpfte zuletzt im November 2019, wo er bei GMC 23 Islam Khapilaev bezwang. Wir sprachen mit dem Titelträger im Super-Leichtgewicht von GMC, um herauszufinden, wie es weitergeht mit dem 41-Jährigen. Der Head-Coach des Pride Gym Düsseldorf erklärte uns im Interview nach der GMC FIght Night am gestrigen 26. September, dass er über ein mögliches Karriereende nachdenkt. Gleichzeitig gab Asrih auch preis, für einen großen Kampf im Ausland doch noch die MMA-Faustschützer überziehen zu wollen.

„Ich muss mir das halt nicht mehr antun, in Deutschland sowieso nicht“, so Asrih, der aktuell neun Siege in Serie vorweisen kann. „Vorab, schonmaldirekt: Wenn ich nochmal kämpfen sollte, dann kämpfe ich einfach keinen aus Deutschland […] das macht für mich null Sinn. Da ist keiner dabei, der mich irgendwie nach vorne bringen würde. […] Wenn ich wieder kämpfen sollte, dann definitiv einen guten Gegner aus dem Ausland.“

Zudem sprach der MMA-Veteran über seinen Ziehsohn Marcel Grabinski, der sich neben dem Titel im Leichtgewicht bei GMC auch noch den Interims-Titel im Weltergewicht erkämpfte und vor einem möglichen Superfight gegen Weltergewichtschampion Kerim Engizek steht. Auch blickte er auf seine Karriere, seine Rekorde und offene Rechnungen oder Fehdem mit Kämpfern uvm.

Das Video findet ihr hier: