Cage Warriors: Covid-19 verhindert Max Cogas Titelchance
Am Samstag sollte Max Cogas große Stunde bei Cage Warriors schlagen. Der Frankfurter sollte gegen den Franzosen Morgan Charriere um den vakanten Titel im Federgewicht kämpfen. Daraus wird nichts. Nachdem bei einem Betreuer von Charriere das Coronavirus festgestellt wurde, wurde der Kampf um den Titel abgesagt.
Das veröffentlichte Cage-Warriors-Geschäftsführer Graham Boylan in einem Video am Mittwoch. Wie der Ire bekanntgab, wurde der Kampf zwischen Coga und Charriere gestrichen, nachdem es einen positiven Covid-19-Test gab, wie sich im Nachhinein herausstellte, wurde ein Betreuer des Franzosen positiv getestet.
In der Kürze der Zeit konnte für Coga kein Ersatzgegner beschafft werden. Der Frankfurter tritt am Freitag auf die Waage und wiegt sich ein, wird aber anschließend kampflos England wieder verlassen. Ob der Titelkampf zwischen Coga und Charriere nachgeholt wird, ist derzeit unsicher.
„Ende November steht als Nachholtermin im Raum, sofern wird das möchten“, gab Cogas Manager Niels Schlaegel an. „Im Prinzip wollen wir diesen Kampf unbedingt, aber natürlich schauen wir auch, ob sich gegebenenfalls vorher etwas Interessantes ergibt.“
Coga hätte am Samstag bei Cage Warriors 116 sein Debüt für die britische Liga feiern sollen. Der Frankfurter blieb zuletzt in drei Kämpfen bei GMC ungeschlagen und feierte gegen Athinodoros Michailidis und Roman Avdalyan zwei schnelle Submission-Siege.
Für Charriere wäre es die zweite Titelchance bei Cage Warriors gewesen. Vor anderthalb Jahren unterlag er Sören Bak im Kampf um den Interims-Titel, bevor er sich mit einem Punktsieg über Lewis Monarch und den Knockout des Jahres gegen Dean Trueman ins Titelrennen zurückkämpfen konnte.
