Tyson Fury Corona-positiv, Kampf gegen Wilder verschoben
Der dritte Kampf zwischen Deontay Wilder und Tyson Fury muss weiter nach hinten geschoben werden. Ursprünglich für den 24. Juli vorgesehen, kann das Schwergewichtsduell nicht stattfinden. Nachdem am Donnerstag bereits Gerüchte um einen Corona-Ausbruch in Furys Camp durchsickerten, steht nun fest, dass auch der „Gipsy King“ selbst positiv getestet wurde.
Tyson Furys langerwartetes Duell gegen Anthony Joshua lässt weiter auf sich warten. Eigentlich wollte Fury am 24. Juli seine Pflichtaufgabe erledigen, Wilder den vertraglich zugesicherten Kampf liefern und sich danach endlich dem großen englischen Showdown widmen, während Joshua in der Zwischenzeit eine Pflichtverteidigung gegen Oleksandr Usyk in Angriff nimmt.
Nun muss der Kampf gegen Wilder verlegt werden, da sich Tyson Fury während seiner Vorbereitung mit dem Coronavirus infiziert hat und daher nicht in 15 Tagen zum Kampf in Las Vegas antreten kann. Das vermeldet ESPN. Zuvor hatten sich schon mehrere Teamkameraden des „Gipsy Kings“ angesteckt.
Das Coronavirus hatte zuletzt England wieder im Griff. Aktuell werden dort 27.873 Neuinfektionen aus den letzten sieben Tagen gemeldet, ein Inzidenzwert von 287,4. Zum Vergleich, in Deutschland liegt der Wert bei 5,5, was 656 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen entspricht.
Geht es nach Furys Promotern, soll das Duell mit Wilder am 9. Oktober nachgeholt werden.