Conor McGregor spendet halbe Million an Stiftung in Louisiana
Findet die Spendenaffäre um Conor McGregor ein versöhnliches Ende? Der irische Multimillionär spendete in den letzten Tagen eine halbe Million US-Dollar an eine Stiftung in Dustin Poiriers Heimat Louisiana, allerdings an den Boys & Girls Club und nicht Poiriers eigene Stiftung.
Erst vor wenigen Wochen hatte sich eine Posse in den sozialen Netzwerken abgespielt, die beinahe zur Absage von Conor McGregors drittem Kampf gegen Dustin Poirier im Juli geführt hätte. Poirier hatte zuvor öffentlich gemacht, dass McGregor entgegen seiner Ankündigung keine Spende an Poiriers Stiftung getätigt und auf Anfragen nicht reagiert hätte.
McGregor erklärte, es habe keinen klaren Plan für die Verwendung gegeben und geriet, nachdem Poirier nachlegte, so sehr darüber in Rage, dass er kurzfristig damit drohte, den Kampf bei UFC 264 platzen zu lassen. Der Gefühlsausbruch war allerdings nur ein Strohfeuer, schon zwei Tage später machte die UFC den Kampf nach den Vertragsunterschriften offiziell und nun scheint auch eine beträchtliche Spende in Louisiana angekommen zu sein.
Wie der Boys & Girls Club of Acadiana auf Facebook öffentlich machte, hat McGregor der Stiftung eine halbe Million US-Dollar gespendet. Damit sollen mehrere Sommer-Camps für Jugendliche in den sechs Standorten des Clubs in Louisiana finanziert werden.
Scheinbar ein Kompromiss nach der kurzen Schlammschlacht. Zwar geht Dustin Poiriers Stiftung The Good Fight bei McGregors Spende leer aus, da der Amerikaner in der Vergangenheit bereits mit dem Boys & Girls Club of Acadiana für Projekte zusammengearbeitet hat, dürfte die Spende McGregors auch ganz im Interesse Poiriers sein.