Der geplante Titelkampf im Weltergewicht zwischen Kamaru Usman und Gilbert Burns wird ein weiteres Mal verschoben. Wie ESPN berichtet, ist der Titelverteidiger nach Verletzungen noch nicht fit genug, um seine Vorbereitung auf den Kampf gegen Burns zu beginnen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Bereits zum zweiten Mal muss der Kampf zwischen den früheren Teamkollegen Kamaru Usman und Gilbert Burns damit verschoben werden. Bereits im Sommer hätten die beiden bei UFC 251 aufeinandertreffen sollen, bis der Kampf wegen eines positiven Covid-19-Tests bei Burns wenige Tage vor Austragung abgesagt werden musste. Jorge Masvidal sprang kurzfristig gegen Usman ein, der in einem höhepunktarmen Kampf nach Punkten gewann und damit seine zweite Titelverteidigung feiern konnte.

Nach seiner Gesundung sollte Burns nun am 12. Dezember im Hauptkampf von UFC 256 zum Zug kommen und seine Titelchance erhalten. Der Brasilianer ist der Aufsteiger der letzten Monate im Weltergewicht und konnte sich mit Siegen über Alexey Kunchenko, Gunnar Nelson, Demian Maia und Tyron Woodley ins Titelrennen vorkämpfen. Wann der Brasilianer nun seine Chance erhält, ist unsicher. Möglich wäre der erste PPV des neuen Jahres im Januar oder Anfang Februar. Welche Verletzung Usman zurückwirft, ist ebenfalls unklar.

UFC 256 wird damit nur noch von einem Titelkampf, der Titelverteidigung von Amanda Nunes im Federgewicht gegen Megan Anderson, angeführt. Laut ESPN soll die UFC jedoch bereits die Fühler nach einem zweiten großen Kampf ausgestreckt haben. So könnte ein Kampf zwischen Jorge Masvidal und Colby Covington möglich sein, aber auch ein Titelkampf von Petr Yan im Bantamgewicht gegen Aljamain Sterling. Zudem schlug Francis Ngannou einen Titelkampf im Schwergewicht gegen Stipe Miocic vor.