McGregor bestätigt 23. Januar für Poirier-Rückkampf, will ins Cowboys-Stadion
Die erste Hürde ist geschafft: Conor McGregor hat das UFC-Angebot für einen Rückkampf gegen Dustin Poirier mündlich angenommen. Der Ire verkündete die Annahme auf Twitter. Allerdings soll der Kampf erst im Januar und, geht es nach McGregor, im Stadion der Dallas Cowboys stattfinden.
Die UFC hatte McGregor und Poirier zuvor ein Angebot für einen Rückkampf gemacht, sich dabei jedoch nicht von McGregor unter Druck setzen lassen. Dieser hatte auf einen Termin im Dezember gepocht. Von der UFC kam stattdessen ein Angebot für den Januar. Würde McGregor ablehnen, würde der Kampf wieder in der Schublade verschwinden.
„Ich akzeptiere, am 23. Januar geht es rund“, schrieb McGregor auf Twitter. „Mein Ziel ist, diesen Kampf im Cowboys-Stadion abzuhalten. Jerry Jones (Besitzer der Cowboys, Anm. d. Red.) ist ein Freund von mir und unser Publikum passt in das Stadion rein. Ich bin bereit für Texas und Texas wird für meine Fans bereit sein. Dann Manny.“
Obwohl noch keine Verträge unterzeichnet sind und die UFC noch nicht an Dustin Poirier herangetreten sein soll, ist der Amerikaner schon Feuer und Flamme für den Kampf. Immerhin findet er nahe seiner Heimat Louisiana statt und McGregor machte bereits die Ankündigung, eine halbe Million Dollar für Poiriers Stiftung „The Good Fight“ zu spenden.
„In der Nähe meines Zuhauses und am Wochenende meines Geburtstags! Welches Gewicht?“, antwortete Poirier auf McGregors Ankündigung.
Sollte der Kampf am 23. Januar stattfinden, wäre es fast auf den Tag genau ein Jahr seit McGregors letztem Kampf, einem schnellen Sieg über Donald Cerrone. Der Ire hatte für 2020 ursprünglich drei Kämpfe geplant, doch erst kamen Corona, später Verhandlungsschwierigkeiten mit der UFC dazwischen, sodass der Ire im Juni zum dritten Mal sein Karriereende verkündete.
Mit dem Kampf gegen Poirier, den McGregor bereits 2014 einmal im Federgewicht besiegen konnte, will sich der Ire auf seinen Boxkampf gegen Manny Pacquiao vorbereiten.
