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HomeMMANewsRizin FF 20: Kape schlägt Asakura K.o., Nasukawa lässt Ebata keine Chance

Rizin FF 20: Kape schlägt Asakura K.o., Nasukawa lässt Ebata keine Chance

Rizin beendet Wettkampfjahr mit einem Knall.

von Alexander Petzel-Gligorea 31.12.2019

Manel Kape (Foto: Rizin FF)

Das Jahr 2019 ist auch für Rizin FF vorbei. In Saitama kam es zur abschließenden Veranstaltung, in der ein weiteres Mal die Asakura-Brüder im Fokus standen, allen voran Kai, der im Hauptkampf des Abends gegen Manel Kape um den vakanten Titel im Bantamgewicht kämpfte. Mit Tenshin Nasukawa, zwei weiteren Titelkämpfen und dem Grand Prix im Leichtgewicht gab es jede Menge zu sehen.

Manel Kape ist der neue Rizin-Champion im Bantamgewicht. Gegen Kai Asakura erwischte er dabei den besseren Start und brachte den Lokalmatador in der ersten Runde mehrfach in Bedrängnis, doch Asakura schlug sich mit wilden Haken aus der Gefahrenzone frei. Der Angolaner ließ nicht locker, sondern traf zum Ende noch mit einer Spinning Back Fist. Noch einmal sollte der Japaner die Offensive Kapes jedoch nicht mehr überstehen.

Auch im zweiten Durchgang kam Kape wie von der Tarantel gestochen aus seiner Ecke und landete mit einer Rechten ans Kinn prompt einen Niederschlag. Asakura ging auf die Bretter, Kape sofort mit harten Schlägen hinterher, sodass dem Ringrichter keine andere Wahl mehr blieb, als nach 38 Sekunden abzubrechen. Die Revanche für Kape, der nach seinem Sieg erst einmal Ex-Champion und -Gegner Kyoji Horiguchi am Kommentatorenpult umarmte.

Im zweiten Titelkampf des Abends gelang der Koreanerin Seo Hee Ham im Atomgewicht die Überraschung gegen ihre Nemesis Ayaka Hamasaki. Dabei war es weniger der Ausgang des Kampfes, sondern die Art der Kampfführung. Denn Grapplerin Hamasaki konnte sich nach einer abwartenden ersten Runde im Stand ein Übergewicht erarbeiten, wurde dann jedoch von Seo Hee Ham fast in einem Triangle Choke zur Aufgabe gebracht. Im finalen Durchgang ließ dann die Koreanerin die Fäuste fliegen, verpasste Hamasaki eine blutende Nase, überstand den Takedown der Japanerin und holte sich nach Punkten im dritten Anlauf den ersten Sieg über Hamasaki, Titel bei Rizin inklusive.

Jiri Prochazka eröffnete die Titelkämpfe mit einem schnellen K.o. gegen CB Dollaway. Nachdem er den UFC-Veteranen durch den Käfig verfolgte, war es am Ende eine Kombination aus rechtem Uppercut und linkem Haken, die Dollaway nach zwei Minuten auf die Bretter schickte.

Tofiq Musayev gewinnt Grand Prix und Titel im Leichtgewicht

Nachdem sich die beiden Leichtgewichte erst drei Minuten lang belauerte, wurde es wild. Beide warfen jede Vorsicht über Bord und feuerten aus allen Rohren. Freire stolperte kurz zu Boden, kam wieder auf die Beine und landete starke Treffer, nach denen Musayev zum Takedown überging und Freire bis zum Ende der Runde auf die Matte stieß.

Im zweiten Durchgang wurde es skurril. Freire stütze sich bei einem Takedown-Versuch Musayevs mit dem linken Arm ab und krabbelte zu den Ringseilen, durch die er von Musayev gestoßen wurde. Eine kurze Pause folgte, da sich Freire an der Schulter verletzt hatte. Bizarr daran, Musayevs Betreuer versuchte zuvor, Freire beim Fall durch die Seile abzufangen, die gute Tat brachte jedoch eine gelbe Karte für Musayev mit sich, da er unerlaubt in den Kampf eingriff.

Glücklicherweise war die gelbe Karte nicht das Zünglein an der Waage, denn Musayev dominierte von da an den Kampf mit Takedowns und klingelte Freire im dritten Durchgang sogar noch an. Musayev versuchte, den Kampf mit Schlägen auf der Matte zu beenden, doch Freire kämpfte sich durch und über die Distanz. Die Punktniederlage konnte er jedoch nicht mehr verhindern.

Die Vorzeichen waren dabei für beide Finalisten gleich. Im Halbfinale hatten die beiden wenig Mühe mit ihren Gegnern. Freire hatte Luiz Gustavo nach 28 Sekunden mit Schlägen und einem Soccer Kick gestoppt, Musaev schlug Johnny Case nach knapp drei Minuten K.o.

Nasukawa macht kurzen Prozess

Tenshin Nasukawa bleibt im Kickboxen bei Rizin weiterhin eine Ausnahmeerscheinung. Der 21-Jährige setzte sich in Saitama auch gegen Rui Ebata durch und erhöhte seine Bilanz auf 36 Siege bei 28 Knockouts ohne Niederlage. Ebata hatte Nasukawa nur anfangs ein wenig entgegenzusetzen, bevor „Teppen“ den zweiten Gang einlegte und Ebata nach Strich und Faden verdrosch. Immer wieder kam er mit den Fäusten durch, schickte Ebata damit zwei Mal auf die Bretter und streute einfach so einen Tornado Kick ein, bevor er den erfahreneren Gegner mit einer weiteren Schlagsalve an den Seilen endgültig zur Strecke brachte, 15 Sekunden vor Ende der ersten Runde.

Im Rückkampf gegen Lindsay VanZandt konnte Rena Kubota ausgleichen. Dabei brachte sich die japanische Shootboxerin immer wieder selbst in Bedrängnis, indem sie sich leichtfertig werfen und am Boden kontrollieren ließ. In der letzten Runde wendete sich jedoch das Blatt, Kubota konnte in der Oberlage landen, arbeitete dort erst an einem Kimura, bevor sie mit Schlägen attackierte. Diese schienen VanZandts Ecke zu gefährlich, sie warf mit 20 Sekunden auf der Uhr das Handtuch.

Den Kampf des Abends lieferten sich die Japaner Shintaro Ishiwatari und Hiromasa Ogikubo. Die beiden lieferten sich drei Runden lang einen offenen Schlagabtausch im Stand und auf der Matte, Soccer Kicks inklusive. Die dritte Runde wurde zu einem einzigen Brawl, bis beiden die Puste ausging. Am Ende eines starken Duells wurde Ougikubo zum Punktsieger erklärt, der sich damit eine Titelchance gegen Kape verdiente.

Jake Heun kam erst als Freddie Mercury verkleidet die Rampe herunter, dann schickte er Olympiasieger Satoshi Ishii nach einer Minute mit einem Uppercut auf die Bretter und erledigte mit Hammerfäusten den Rest. Im Duell der Submission-Grappler gewann Patrick Mix innerhalb von anderthalb Minuten gegen Yuki Motoya. Und Miyuu Yamamoto sicherte sich gegen die aufstrebende „Amp The Rocket“ Suwanan Boonsorn trotz Altersunterschied von 22 Jahren einen dominanten Punktsieg.

Die Ergebnisse im Überblick:

Rizin FF 20
31. Dezember 2019
Saitama Super Arena in Saitama, Japan

Titelkampf im Bantamgewicht
Manel Kape bes. Kai Asakura via T.K.o. (Schläge) nach 0:38 in Rd. 2

Kickboxen
Tenshin Nasukawa bes. Rui Ebata via T.K.o. (Niederschläge) nach 2:45 in Rd. 1

Titelkampf im Super-Atomgewicht
Seo Hee Ham bes. Ayaka Hamasaki geteilt nach Punkten

Mikuru Asakura bes. John Teixeira einstimmig nach Punkten
Rena Kubota bes. Lindsey VanZandt via T.K.o. (Abbruch durch Betreuer) nach 4:42 in Rd. 3

Finale im Leichtgewichts-Grand Prix
Tofiq Musayev bes. Patricky Freire einstimmig nach Punkten

Titelkampf im Halbschwergewicht
Jiri Prochazka bes. CB Dollaway via K.o. (Schläge) nach 1:55 in Rd. 1

Simon Biyong bes. Vitaly Shemetov via T.K.o. (Schläge) nach 0:58 in Rd. 1
Hiromasa Ougikubo bes. Shintaro Ishiwatari geteilt nach Punkten
Jake Heun bes. Satoshi Ishii via T.K.o. (Schläge) nach 1:12 in Rd. 1
Patrick Mix bes. Yuki Motoya via Guillotine Choke nach 1:37 in Rd. 1

Kickboxen
Taiju Shiratori bes. Taiga Kawabe via T.K.o. (Platzwunde) nach 3:00 in Rd. 1

Miyuu Yamamoto bes. Suwanan Boonsorn einstimmig nach Punkten

Halbfinale im Leichtgewichts-Grand Prix
Patricky Freire bes. Luiz Gustavo via T.K.o. (Schläge & Soccer Kick) nach 0:28 in Rd. 1
Tofiq Musayev bes. Johnny Case via T.K.o. (Schläge) nach 2:45 in Rd. 1

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