Deutsche Grappling Liga – Die Rückrunde steht bevor
Franco De Leonardis und Daniel Ackerman haben dem Projekt Deutsche Grappling Liga ein Gesicht verpasst. Nun ist es gegenwärtig schon die dritte Saison und alle wollen noch mehr. Drei Jahre DGL. Drei Jahre harte und intensive Arbeit. Drei Jahre private Entbehrungen und Kompromisse. Aber die eigentliche Arbeit begann sogar schon viel früher. Die Planungen selbst liegen nochmals einige Jahre zurück. Erst als das Gesamtkonzept stand, machte man sich auf, dies mit Leben zu füllen.
Ackerman und De Leonardis lernten aus anfänglichen Fehlern und stellten sie ab. Durch das großartige Sponsoring gab es am Ende sogar eine stattliche Gewinnsumme für den Mannschaftsmeister. Im Grappling wohl die höchste Summe, die gegenwärtig für ein Team ausgeschüttet wird. Man befindet sich aber trotz der ganzen Planungen und Erfahrungen immer noch (fast) am Anfang! Erst wenn es professionell betrieben werden kann, ist man auch hierzulande zufrieden. Doch bis dahin wird es ein Projekt bleiben, welches mit vielen freiwilligen Helfern betrieben wird.
Jetzt, kurz vor dem Finale der dritten Saison, haben Ackerman und De Leonardis wieder einige Ideen umgesetzt, die am 17. November im Finale in Witten stattfinden werden: „Wir arbeiten gerade einen Superkampf aus“, so De Leonardis. Dieser ist zum Finale geplant. Um was es sich hier handeln wird, ist aber noch geheim. Wichtig ist De Leonardis lediglich: „Wir wollen einen fairen Kampftag mit großartigen Kämpfen, damit sich im Finale die besten der zwei Divisionen treffen, um dort unter sich auszumachen, wer das beste Team in Deutschland ist.“
Mit recht kann man stolz auf das Geleistete sein. Dass es noch Steigerungspotential gibt, ist den Verantwortlichen bekannt. Man wird daran arbeiten. Abschließend macht De Leonardis nochmals klar: „Ich glaube, man kann dann mit Recht behaupten, dass alle Teams, die ins Finale gekommen sind, zur Elite gehören. Am dem Tag wird die Tagesform und die Aufstellung entscheidend sein.“
Man darf also auf die Rückrunde am kommenden Wochenende (13. Oktober) und dem Finale rund einen Monat später (17. November) gespannt sein! Zuschauer sind wie immer Willkommen und erwünscht! Piekfein wird die Fritz Husemann Sporthalle in Witten sein, wenn die Athleten dort ihre Mannschaftsmeisterschaften austragen. Auch die Sportehe der DGL und den Ringern geht in die nächste Runde! Nach dem Grappling-Kampftag geht es in der zweiten Ringer-Bundesliga mit dem Duell KSV Witten 07 und SC Großostheim weiter! Man kann sich nach dem Grappling dann noch Bundesligaringen anschauen! Die volle Bodenkampf-Packung für alle Fans.
Was ist neu?
In dieser Saison wird es nur zwei große Divisionen geben. Eine Division bestehen jeweils aus 12 Mannschaften, die heiß auf den Titel sind. Jede einzelne Division besteht aus zwei Gruppen (A und B), die wiederum aus sechs Mannschaften besteht. Die Gruppen selbst werden (A und B) werden in drei Wochen ausgelost. Dann weiß jeder, gegen wen es in den direkten Vergleich geht. Derzeit gibt es noch zwei, drei Teams, die in der Schwebe hängen. Erst dann geht die Auslosung los.
Im Verlauf der zwei Kampftage werden in den Gruppen alle Teams gegeneinander kämpfen. Die ersten zwei jeder Gruppe kommen ins Finale. Das bedeutet pro Division vier Teams.
Im Finale in Witten werden dann die acht Teams gegeneinander im KO-System um den Championstitel und eine großartige Preisprämie kämpfen.
DIVISION 1 (TIGERS)
Gruppe A
1. Pantarei Luta-Livre (12:0 Punkte)
2. Taifun Luta-Livre (8:4)
3. Combat-Club-Cologne (4:8)
4. Gladiators Mühlheim (0:12)
Gruppe B
1. Sparta Essen (8:0 Punkte)
2. Team Triangle (4:4)
3. Andyconda Team (4:4)
4. Ruhrpott Lutadores (4:4)
5. Schira Jiu-Jitsu (0:8)
Termin:
2. Kampftag 13. Oktober in Witten
Location:
Fritz-Husemann-Halle
Ardeystr. 98
58452 Witten
KSV Witten
Auch die DGL TOP-Sponsoren Weider, Cuidado Sports, Vantage Fighting, Mr. Big, Phantom MMA, foeldeak und XTFC Fightnutrition freuen sich auf technisch hochklassige Kämpfe.
