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HomeUFCNewsUFC Fight Island Ergebnisse: Whittaker bezwingt Till in Abu Dhabi

UFC Fight Island Ergebnisse: Whittaker bezwingt Till in Abu Dhabi

Keine deutschen Siege auf „Fight Island“.

von Alexander Petzel-Gligorea 26.07.2020

Nach vier Veranstaltungen verabschiedet sich die UFC vorerst wieder von „Fight Island“. In Abu Dhabi fuhr die Liga noch einmal ein sattes Programm, angeführt von den Top-Mittelgewichten Robert Whittaker und Darren Till auf. Die beiden deutschen Vertreter im Programm gingen leer aus.

Robert Whittaker ist zurück in der Erfolgsspur. Der frühere Titelträger im Mittelgewicht stand in seinem ersten Kampf seit dem Verlust des Gürtels an Israel Adesanya im Oktober und wollte dabei zahlreiche Probleme im und abseits des Käfigs vergessen machen, die den Australier in den letzten 18 Monaten immer wieder zurückgeworfen hatten.

Allerdings lief er schon in der ersten Runde in einen Ellenbogen von Till und wurde davon umgeworfen. Whittaker brauchte ein paar Momente, um sich zu fangen, dann saßen seine Konter jedoch. Für den Niederschlag revanchierte er sich in der zweiten Runde mit einem eigenen Knockdown, dem weitere Treffer am Boden folgen sollten. Doch auch Till überstand diese Attacke.

Von Runde 3 an lauerten die Mittelgewichte auf Fehler des Gegners, doch keiner wollte dem anderen den Gefallen tun. Whittaker zeigte dabei Schwierigkeiten mit der Reichweite Tills, immer wieder flogen weite Schwinger am Kopf des Engländers vorbei. Dafür saßen die Tritte zur Wade, der „Gorilla“ informierte seine Ecke vor den letzten beiden Runden, dass er das Vorderbein kaum noch belasten könne.

Seinem Gegner gegenüber ließ er sich die Verletzung jedoch nicht anmerken, im Gegenteil. Till blieb konzentriert, punktete mit seiner Linken und gewann den vierten Durchgang. Die letzte wurde somit zur entscheidenden Runde und auch hier schöpfte der Engländer Hoffnung, nachdem er über dem linken Ohr Whittakers eine Platzwunde öffnen konnte, die fast zu einer Begutachtung durch den Ringarzt führte.

Whittaker ließ sich davon nicht beirren, sondern verlegte sich erneut auf seine Leg Kicks, streute noch einen Takedown ein und gewann damit das enge Duell hauchdünn nach Punkten.

Ex-Champions feiern vier Erfolge

Drei Kämpfe, drei Siege für Mauricio Rua. Auch im dritten Aufeinandertreffen mit Antonio Rogerio Nogueira ging „Shogun“ als Sieger hervor. Zwar gut in die Jahre gekommen, lieferten die beiden Halbschwergewichte auch 15 Jahre nach ihrem Klassiker bei Pride FC wieder einen spannenden Kampf ab. Dabei teilten die Veteranen kräftig aus und rüttelten sich gegenseitig durch.

Drei knappe und unterhaltsame Runden, in denen Rua wie gewohnt Treffer einstecken musste und dann zum Takedown überging, spielten sich vor leerer Halle ab. Keiner der beiden Brasilianer konnte sich ein wirkliches Übergewicht verschaffen, sodass auch das Urteil am Ende geteilt, aber zum dritten Mal für Rua ausfiel. Nogueira bekräftigte nach der Niederlage, dass seine legendäre MMA-Karriere mit diesem Kampf endet.

Die größte Überraschung des Hauptprogramms gelang Fabricio Werdum. Der einstige UFC-Champion ging nach seiner schwachen Vorstellung gegen Oliynyk als Außenseiter ins Duell gegen Rückkehrer Alexander Gustafsson und musste auch ein paar Fäuste einstecken. Dann zerrte er den Schweden auf die Matte, holte sich erst den Rücken, packte sich dort den Arm und wechselte zur Armbar. Gustafsson musste nach zweieinhalb Minuten aufgeben. Damit verabschiedete sich Werdum aus der UFC, Gustafssons Comeback und Neustart im Schwergewicht erhielt einen herben Dämpfer.

Carla Esparza eröffnete das Schaulaufen der Ex-Champions mit einem knappen Punktsieg über die zuvor ungeschlagene Marina Rodriguez, in dem sich die einstige Titelträgerin auch nicht von einem lädierten linken Auge zurückwerfen ließ, sondern mit unermüdlichem Vorwärtsgang und wiederholten Takedowns am Ende von den Punktrichtern belohnt wurde. Somit konnten alle vier Ex-Champions im Programm auch siegreich aus ihren Kämpfen hervorgehen.

Keine deutschen Siege in Abu Dhabi

Zuvor kehrte Peter Sobotta nach über zwei Jahren Pause in den Käfig zurück. Gegen den „Cowboy“ Alex Oliveira geriet er jedoch früh ins Hintertreffen, nachdem der Brasilianer mit Bodykicks punkten konnte. Sobotta versuchte, Druck zu machen, doch Oliveira wehrte Takedowns ab und benutzte auch unsaubere Techniken, um Sobotta von sich fernzuhalten. Der Balinger kam in den drei Runden zu selten offensiv zum Zug, wurde von einer Rechten im zweiten Durchgang sogar kurz umgeworfen und musste sich am Ende nach Punkten geschlagen geben.

Im zweiten Kampf der Fight Night feierte Niklas Stolze als kurzfristiger Ersatzkämpfer gegen Ramazan Emeev seine Octagon-Premiere. Dabei musste sich der Magdeburger erwartungsgemäß früh gegen Takedowns und Submissions zur Wehr setzen, hatte aber seine Momente und nach einem Kniestoß zum Ende der ersten Runde hätte nicht viel gefehlt und Stolze hätte sein Debüt mit einem Knockout vergoldet. Emeev wurde vom Ende der Runde gerettet und übernahm danach die Kontrolle des Kampfes auf dem Weg zu einem einstimmigen Punktsieg.

Chimaev mit UFC-Rekord, Herb Dean erwischt schwarzen Tag

Einen neuen UFC-Rekord konnte Khamzat Chimaev feiern. Gustafssons Teamkollege sicherte sich den zweiten UFC-Sieg innerhalb von zehn Tagen und damit den Rekord für die kürzeste Zeitspanne zwischen zwei Siegen, Turnierkämpfe nicht mitgerechnet. Dem Nordiren Rhys McKee, der erst vor einer Woche von seinem Glück erfuhr, ließ Chimaev keine Chance, warf ihn zu Boden und bearbeitete ihn minutenlang mit Schlägen, bis der Ringrichter abbrach.

Glück im Unglück für McKee, dass sein Kampf nicht von Herb Dean geleitet wurde, der Ringrichter erwischte einen ganz schlechten Tag. Zwei Mal ließ er Kämpfe deutlich länger als nötig laufen. Nach einer Linken von Tanner Boeser wich etwa Raphael Nunes Pessoa fast freiwillig auf die Matte zurück und hielt sich das verletzte Auge, musste anschließend aber weitere Treffer nehmen.

Und im letzten Vorkampf knockte Francisco Trinaldo den englischen Debütanten Jai Herbert aus. Auch hier hätte Dean sofort eingreifen müssen, Herbert lag schon halbsteif auf der Matte. Nur widerwillig setzte Trinaldo mit weiteren Schlägen nach, bis Dean das Duell beendete. Der späte Abbruch überschattete einen wilden und unterhaltsamen Kampf im Leichtgewicht.

Die Ergebnisse im Überblick:

UFC on ESPN 14
26. Juli 2020
Flash Forum, Yas Island, Abu Dhabi, UAE

Hauptprogramm

Robert Whittaker bes. Darren Till einstimmig nach Punkten (48:47, 48:47, 48:47)
Mauricio Rua bes. Antonio Rogerio Nogueira geteilt nach Punkten (29:28, 28:29, 29:28)
Fabricio Werdum bes. Alexander Gustafsson via Armbar nach 2:30 in Rd. 1
Carla Esparza bes. Marina Rodriguez geteilt nach Punkten (29:28, 28:29, 30:27)
Paul Craig bes. Gadzhimurad Antigulov via Triangle Choke nach 2:06 in Rd. 1
Alex Oliveira bes. Peter Sobotta einstimmig nach Punkten (30:27, 30:27, 30:27)
Khamzat Chimaev bes. Rhys McKee via T.K.o. (Schläge) nach 3:09 in Rd. 1

Vorprogramm

Francisco Trinaldo bes. Jai Herbert via K.o. (Schläge) nach 1:30 in Rd. 3
Jesse Ronson bes. Nicolas Dalby via Rear-Naked Choke nach 2:48 in Rd. 1
Tom Aspinall bes. Jake Collier via K.o. (Schläge) nach 0:45 in Rd. 1
Movsar Evloev bes. Mike Grundy einstimmig nach Punkten (30:27, 30:27, 29:28)
Tanner Boser bes. Raphael Nunes via T.K.o. (Schläge) nach 2:36 in Rd. 2
Pannie Kianzad bes. Bethe Correia einstimmig nach Punkten (30:27, 30:27, 29:28)
Ramzan Emeev bes. Niklas Stolze einstimmig nach Punkten (30:27, 30:27, 29:28)
Nathaniel Wood bes. John Castaneda einstimmig nach Punkten (30:27, 30:27, 30:27)

Ergebnisse UFC UFC - Ultimate Fighting Championship Ergebnisse gerMMAny Niklas Stolze Robert Whittaker Darren Till Mauricio Shogun Rua Fabricio Werdum Khamzat Chimaev
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