AJ McKee will schnellen nächsten Kampf: Wenn Pitbull nicht will, dann eben ein Anderer
Fünf Wochen ist AJ McKee erst Bellator-Champion im Federgewicht, doch schon drängt der Amerikaner auf eine erste Titelverteidigung. Geht es nach dem 26-Jährigen, will er in diesem Jahr noch mindestens einen Kampf machen, der Gegner ist ihm dabei egal, erklärt er MMAJunkie.
Dabei hatte Bellator MMA bereits eine Idee für den nächsten Titelkampf. Für Bellator 265 war ein Duell zwischen Adam Borics und Jay Jay Wilson inoffiziell als Herausforderer-Kampf angesetzt. Doch Wilson verpasste das Kampfgewicht um vier Pfund, der Kampf fand daher nicht statt. McKee hat jedoch auch kein Problem, direkt gegen den Ungarn, der acht von neun Bellator-Kämpfen gewonnen hat, zu kämpfen.
„Sein Name steht auf dem Grand-Prix-Gürtel. Er kann sich eine Packung holen, wenn er will. Es ist mir schlussendlich egal. Es geht um mich, auch wenn es sich noch komisch anfühlt. Ich bin das Zugpferd bei diesen ganzen Kämpfen. Aber jeder kann kommen. Ich trete ihnen allen in den Arsch, um sagen zu können, dass ich es gemacht habe. Das ist das alte McKee-Rezept.“
McKee hatte am 31. Juli Patricio Freire vom Thron des Federgewichts gestoßen und den Brasilianer in der ersten Runde in einer Guillotine einschlafen lassen. Der Brasilianer hatte anschließend eine direkte Revanche in der nächsthöheren Gewichtsklasse ins Gespräch gebracht, seitdem wurde es jedoch still. McKee hätte kein Problem, Freire auch den Gürtel im Leichtgewicht abzunehmen, doch wird er langsam ungeduldig.
„Ich will nicht lange rumsitzen. Ich will noch einen Kampf in diesem Jahr, MMA oder Boxen. Was auch immer wir besprechen. Aber ich muss wieder in den Käfig. Ich bin nicht verletzt, warum also nicht direkt nochmal? Vielleicht verteidige ich den Titel erst ein oder zwei Mal, dann gehe ich hoch ins Leichtgewicht. Mal sehen, was passiert. Wenn Freire nicht gegen mich kämpfen will, cool. Dann kämpfe ich gegen einen Anderen.“
