Benny Bajrami: Sei ready, hier kommt kein Fallobst!
Am Samstag bestreitet Benjamin Bajrami seinen dritten Profi-Kampf und steht dabei erneut für GMC im Käfig. Der junge Kämpfer aus dem Fight Club Gelsenkirchen steht im Hauptprogramm der GMC Fight Night Manuel Klimt aus München gegenüber und freut sich sehr auf sein anstehendes Duell, das verriet er GNPTV.
„Ich werde auf jeden Fall für Überraschungen sorgen, soviel kann ich schon verraten“, deutete Bajrami ein Update seiner selbst an. „Das wird eine ganz andere Version von mir sein. Also mein Kampfstil hat sich um 180 Grad gedreht. Es ist anders und vor allem besser. Vor allem meine Deckung, die ist ja meistens unten, wenn ich müde bin.“
Dann will Bajrami nicht nur Talent und Können aufblitzen lassen, sondern auch die Erfahrung als Amateur. Der junge Kämpfer stand in 27 Amateurkämpfen und empfiehlt jedem aufstrebenden Kämpfer, die gleichen Erfahrungen zu sammeln.
„Ich habe mit 15 angefangen und habe dann eigentlich jeden Monat irgendwo gekämpft. Es war ne richtig geile Erfahrung, vor allem GMC Olympix. Das kann ich jedem aufstrebenden MMA-Kämpfer oder Kampfsportler empfehlen, hier zu kämpfen. Diese Erfahrung kann euch keiner nehmen und die werdet ihr als Profi merken. Wenn ich in einen Profi-Kampf reingehe, dann ist das irgendwie normal für mich, ich kenne das alles schon. Das sollte man als Amateur auf jeden Fall machen.“
Denn nimmt man Amateur- und Profi-Laufbahn zusammen, so dürfte Bajrami bereits einer der erfahrensten jungen Kämpfer Deutschlands sein. Entsprechend gelöst wirkt der 19-Jährige auch wenige Tage vor seinem dritten Auftritt als Profi.
„Ich gehe da rein und habe wie immer meinen Spaß. Ich gehe ohne Angst da rein, ich bin natürlich aufgeregt, aber ich mache einfach mein Ding“, so Bajrami, der darauf hofft, dass auch sein Gegner in bester Verfassung auftaucht.
„Ich hoffe, du hattest eine gute Vorbereitung und gutes Training. Auf dich wird kein Fallobst zukommen. Sei einfach ready, ich hoffe das einfach nur, das ist meine Nachricht an dich.“
Das gesamte Interview findet ihr hier: