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HomeUFCNewsUFC 267 Preview: Erfüllt sich Glover Teixeira seinen Traum oder bleibt Blachowicz der Champ?

UFC 267 Preview: Erfüllt sich Glover Teixeira seinen Traum oder bleibt Blachowicz der Champ?

Petr Yan will wieder einen Titel.

von Alexander Petzel-Gligorea 28.10.2021

Die UFC ist zurück auf Fight Island. Und wie schon vor einem Jahr, als sich Khabib Nurmagomedov von der Bühne Abu Dhabis verabschiedete, bringt die UFC wieder einen spannenden Pay-Per-View in den Mittleren Osten, angeführt von zwei Titelkämpfen im Halbschwer- und Bantamgewicht. Und das Beste daran, UFC 267 findet zur deutschen Prime Time statt.

Sowohl Vor- als auch Hauptprogramm von UFC 267 werden auf dem UFC Fight Pass übertragen, der ab 9,99 Euro monatlich auf ufc.tv erhältlich ist, das Hauptprogramm allerdings als PPV zum Preis von 17,89 Euro. Das Hauptprogramm wird zudem auf DAZN gezeigt. Ein Abo kostet dort monatlich 14,99 Euro mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit, oder 149,99 Euro im Jahr. Der erste Monat ist gratis. Für UFC-Events fallen keine weiteren Kosten an.

Anbei die Startzeiten:
Vorprogramm Teil 1 (ufc.tv): Samstag, 30. Oktober, 16:30 Uhr
Vorprogramm Teil 2 (ufc.tv): Samstag, 30. Oktober, 18:00 Uhr
Hauptprogramm (ufc.tv/DAZN): Samstag, 30. Oktober, 20:00 Uhr

Der Main-Event: Übersteht Teixeira die „Legendary Polish Power“?

Wer hätte vor zwei Jahren so einen Titelkampf im Halbschwergewicht erwartet? 2019 kontrollierte Jon Jones noch die Gewichtsklasse und wehrte Titelkandidat um Titelkandidat ab. Doch schon ein Jahr später hatte sich Jones in Richtung Schwergewicht verabschiedet, an seine Stelle trat in Abu Dhabi Jan Blachowicz (28-8) mit einem fulminanten Knockout gegen Dominick Reyes.

Der Pole ist eines der Stehaufmännchen der UFC, wurde er doch einst als Enttäuschung abgestempelt, nachdem er nach seinem Wechsel von KSW in die UFC nur zwei seiner ersten sechs Kämpfe gewinnen konnte. Doch Blachowicz rappelte sich auf, legte den Schalter wieder um und bewegte sich Stück für Stück in Richtung Titelkampf, wobei er immer öfter seine „Legendary Polish Power“ anbringen und Luke Rockhold sowie Corey Anderson ausknocken konnte.

Obwohl schon Ende 30, scheint Blachowicz gerade seinen Zenit zu erleben. Nach dem Titelgewinn gegen Reyes und einer Titelverteidigung gegen Mittelgewichts-Champion Israel Adesanya steht nun die zweite Titelverteidigung für den polnischen Exportschlager an. Und die ist nicht ohne.

Denn auf Blachowicz wartet mit Glover Teixeira (32-7) ein mit allen Wassern gewaschener Veteran darauf, es Blachowicz gleichzutun und im Spätherbst der Karriere doch noch Champion zu werden. Siebeneinhalb Jahre ist Teixeiras erste und bisher einzige Titelchance her, eine Punktniederlage gegen Jon Jones.

Seitdem bewegte sich der 41-Jährige zwar immer wieder im Fahrwasser des Titelkampfes, eine zweite Chance erhielt er erst mit einer Serie von fünf Siegen, wobei er mit Anthony Smith und Thiago Santos gleich zwei einstige Titelkandidaten ausschalten konnte. Das „Stehaufmännchen“-Abzeichen konnte sich Teixeira dabei ebenfalls verleihen. Doch während es bei Blachowicz auf die Karriere angewendet wird, stellt es der Brasilianer von Kampf zu Kampf unter Beweis und lässt sich auch von frühen Niederschlägen nicht umwerfen.

Kann der Brasilianer auch Blachowiczs Power überstehen? Dann steigen die Chancen des kräftigen Brasilianers, der mit Blachowicz körperlich mindestens mithalten kann. Ob Kraft, Nehmerqualitäten und Kondition reichen? Blachowicz hat die Vorteile im Stand und sein Bodenkampf wird seit Jahren unterschätzt. Auch wenn ein später Titelgewinn für Teixeira eine schöne Geschichte wäre, es spricht viel mehr für eine Titelverteidigung von Blachowicz.

Der Co-Main Event: Holt sich Yan (s)einen nächsten Titel?

Von den schweren geht es runter zu den leichteren Jungs ins Bantamgewicht. Dort kommt es zu einem Interims-Titelkampf, nachdem Aljamain Sterling keine ärztliche Freigabe erhielt. Spötter sagen an dieser Stelle, dass er sowieso nicht der Champion sei, der Titel gehöre Petr Yan (15-2), der im Frühjahr disqualifiziert wurde. Nach einem monatelangen Verbalduell auf Twitter sollte hier der Rückkampf stattfinden, Sterling wurde nach seiner Nacken-OP nicht rechtzeitig fit.

Dass Yan mit dem Kampf im Frühjahr noch nicht seinen Frieden gemacht hat, sieht man daran, dass er noch am Mittwoch beim Presse-Training illegale Kniestöße „trainierte“ und damit seinen klaren Regelverstoß abfeierte. Doch auch Cory Sandhagen (14-3) ist nicht ohne Kritik im Titelkampf. Der Amerikaner hat immerhin seinen letzten Kampf gegen TJ Dillashaw verloren, wenn auch knapp, und profitiert hier von gleich zwei Verletzungen.

Fans steht hier ein Duell zwei der besten Standkämpfer in einer der aufregenden Gewichtsklasse bevor. Yan geht dabei als besserer Techniker ins Duell, Sandhagen bleibt mit seinen unkonventionellen Bewegungen und seiner Länge jedoch ein gefährlicher Gegner für den Russen. Fraglich ist, wem die kurze Vorbereitungszeit weniger schadet. Dass Sandhagen nach dem Dillashaw-Kampf im Juli mit dem gleichen Elan im Training blieb wie Yan, der sich jedoch nun auf einen völlig neuen Gegner einstellen muss, ist nicht sicher.

Doch auch so bringt Yan die nötigen Qualitäten mit, um, ähnlich wie Dillashaw, die Distanz zu überbrücken und seine Schlaghärte anzubringen. Zudem hat Sandhagen in seinen letzten Kämpfen wiederholt gezeigt, dass er zu leicht auf die Matte zu bringen ist. Sollte sich der Standkampf also zu sehr in Richtung des Amerikaners verschieben, hat Yan immer einen Takedown zur Verfügung, um sich nötige Punkte zu sichern und so den Boden für den langerwarteten Rückkampf gegen Sterling zu bereiten.

Wird Hookers Risiko belohnt?

Vor einem Jahr machte Khabib Nurmagomedov in Abu Dhabi auf dem Höhepunkt Schluss und trat als Champion zurück. Ein Jahr später will sein Teamkollege Islam Makhachev (20-1) den letzten Schritt zu einem Titelkampf gehen. Der Dagestaner wurde von seinem Freund und Vorbild bereits als Top-5-Leichtgewicht und kommendem Champion geadelt, das UFC-Rankings-Panel spielte bereitwillig mit und katapultierte den 30-Jährigen in die Spitzengruppe der Gewichtsklasse, obwohl er noch keinem Top-Ten-Gegner gegenüberstand.

Das ändert sich am Samstag, wenn ihm Dan Hooker (21-10) gegenübersteht. Der „Hangman“, der nach seiner Chandler-Niederlage lange auf einen neuen Einsatz warten musste, macht nun das Beste aus seiner Situation und will nach dem Punktsieg über Nasrat Haqparast im September direkt weitermachen und -siegen, wenn er Rafael dos Anjos ersetzt und zwei Kämpfe innerhalb fünf Wochen bestreitet. Dass er als krasser Außenseiter gilt, überrascht dabei nicht.

Denn Makhachev zeigte in den letzten Kämpfen zahlreichen Kontrahenten die Grenzen auf der Matte auf, rang sie nieder und ließ sie in Submissions abklopfen. Hooker muss also danach trachten, den Kampf lange genug auf den Beinen zu halten, um seine Fäuste anzubringen. Genau wie Makhachevs letzte Gegner auch. Das Ergebnis ist bekannt.

Chimaevs Comeback

2020 gehörte Khamzat Chimaev (9-0) zu den Aufsteigern des Jahres. Nachdem er im Sommer auf Fight Island mit zwei Kämpfern vom Bodensatz der UFC gefüttert wurde, um sich schnelle Erfolge zu sichern, machte er wenige Monate später gegen Gerald Meerschaert weiter und pulverisierte das Mittelgewicht in 17 Sekunden.

Schon wurden Ideen laut, ihn ins Titelrennen zu werfen, im Winter sollte er auf Leon Edwards treffen, dann warf eine Corona-Infektion erst sämtliche Pläne über den Haufen und den 27-Jährigen monatelang zurück. Nun ist der Tschetschene zurück und bereit, an seine ersten Siege anzuknüpfen und mit seinen Takedowns und dem harten Ground and Pound den nächsten Sieg zu sichern.

Im Comeback bekommt er es mit Jingliang Li (18-6) zu tun. Der Chinese ist ein mit allen Wassern gewaschener Veteran, der dorthin geht, wo es weh tut und noch keinem Schlagabtausch ausgewichen ist. Im Januar konnte er bereits das Comeback von Santiago Ponzinibbio unsanft mit einem linken Haken beenden. Bekommt er nun genug Zeit auf den Beinen, um das nächste Comeback zu vereiteln? Oder wird Li am Ende nur eine Randnotiz auf Chimaevs Weg Richtung spitze bleiben?

Die weiteren Kämpfe

Im weiteren Verlauf des Programms stehen zahlreiche Kämpfe, die auch gut und gerne eine Fight Night hätten anführen können. Allen voran der europäische Schwergewichtsvergleich zwischen Alexander Volkov (33-9) und Marcin Tybura (22-6). Der frühere Bellator-Champion Volkov konnte in den letzten zwölf Monaten erst Walt Harris stoppen, bevor er Alistair Overeem aus der UFC prügelte. Gegen Ciryl Gane blieb er dann zu passiv und verpasste die Titelchance. Nun nimmt er neuen Anlauf gegen den einstigen M-1-Champion aus Polen, der sich heimlich mit fünf Siegen in Folge zurück in die Top Ten kämpfte.

Eröffnet wird das Hauptprogramm von zwei Top-Ten-Halbschwergewichten mit Knockout-Power: Magomed Ankalaev (15-1) und Volkan Oezdemir (17-5). Ankalaev ist zusammen mit Jiri Prochazka der Aufsteiger der Gewichtsklasse und hat seiner Niederlage in buchstäblich letzter Sekunde gegen Paul Craig alle sechs Kämpfe auf teils spektakuläre Weise gewonnen. Fast ein Spiegelbild von Oezdemir, der 2017 einen ähnlich kometenhaften Aufstieg erlebte und wenig später um den Titel kämpfen durfte. Seitdem ging es turbulent zu beim Schweizer. Niederlagen, juristische Probleme und zuletzt auch die Corona-Einschränkungen warfen Oezdemir etwas aus der Bahn, sodass er nun zum ersten Mal seit seiner Prochazka-Niederlage vor 15 Monaten wieder antreten kann.

Auch im Vorprogramm geht es zur Sache. Freunde des Bodenkampfes dürfen sich auf das brasilianische Duell zwischen der BJJ-Schwarzgurte Amanda Ribas (10-2) und Virna Jandiroba (17-2) freuen. Ribas ging im Frühjahr gegen Marina Rodriguez K.o. und kassierte ihre erste UFC-Niederlage. Nachdem Kämpfe im Sommer wegen einer Covid-Infektion nicht stattfinden konnten, nimmt sie nun neuen Anlauf.

Action satt versprechen sowohl das Duell im Halbschwergewicht zwischen Michal Oleksiejczuk (15-4 (1)) und dem unbesiegten Shamil Gamzatov (14-0) als auch das UFC-Debüt des früheren ACB-Champions Albert Duraev (14-3), der auf Roman Kopylov (8-1) trifft. Zudem steht „Mr. Finland“ Makwan Amirkhani (16-6) nach zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand, wenn er dem unbesiegten Engländer Lerone Murphy (10-0-1) die erste Niederlage beibringen will.

Das Programm in der Übersicht:

UFC 267
30. Oktober 2021
Abu Dhabi, UAE

Titelkampf im Halbschwergewicht
Jan Blachowicz vs. Glover Teixeira

Interims-Titelkampf im Bantamgewicht
Petr Yan vs. Cory Sandhagen

Islam Makhachev vs. Dan Hooker
Alexander Volkov vs. Marcin Tybura
Khamzat Chimaev vs. Li Jingliang
Volkan Oezdemir vs. Magomed Ankalaev

Vorprogramm
Virna Jandiroba vs. Amanda Ribas
Ricardo Ramos vs. Zubaira Tukhugov
Albert Duraev vs. Roman Kopylov
Benoit Saint-Denis vs. Elizeu Zaleski
Shamil Gamzatov vs. Michal Oleksiejczuk
Makwan Amirkhani vs. Lerone Murphy
Hu Yaozong vs. Andre Petroski
Damir Ismagulov vs. Magomed Mustafaev
Allan Nascimento vs. Tagir Ulanbekov

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