Das ging schnell. Nur drei Wochen, nachdem er von der UFC entlassen wurde, ist Yair Rodriguez wieder zurück. Doch damit nicht genug, auch der geplante Kampf gegen Zabit Magomedsharipov soll nun stattfinden, bei UFC 228 am 8. September.

Yair Rodriguez ist zurück in der UFC. Der 25-Jährige war vor wenigen Wochen von der UFC entlassen worden, nachdem er einen Kampf gegen Zabit Magomedsharipov abgelehnt haben soll. Der Mexikaner hatte zwar eine andere Sicht der Dinge, nahm sein Schicksal aber an und sah sich nach anderen Auftraggebern um. Nun ist er wohl doch eingeknickt und ist nicht nur zurück im Kader, auch der Kampf gegen Magomedsharipov ist eine ausgemachte Sache. Das meldet ESPNs Brett Okamoto.

So sollen die beiden nun am 8. September bei UFC 228 aufeinandertreffen. Ursprünglich sollte das Duell einen PPV früher am 4. August in Los Angeles stattfinden. Doch dazu kam es nicht. Rodriguez hatte der UFC für seinen Kampf gegen den Russen Bedingungen gestellt, da er seine höhere Position im UFC-Ranking aufs Spiel setzen würde. Der Mexikaner hatte die UFC zuvor monatelang um einen Gegner aus den Top Ten gebeten. Bevor er sich Magomedsharipov stellen würde, wollte Rodriguez erst eine Vertragsverlängerung verhandeln.

Die UFC reagierte ungehalten auf die „Absage“, Rodriguez wurde ohne Umschweife entlassen und Dana White wurde zuletzt nicht müde, dem Mexikaner vorzuwerfen, er hätte zwei Kämpfe abgelehnt. Nun folgt die Rolle rückwärts. Wie Okamoto weiter berichtet, wurde die Kündigung zurückgenommen und erneut der Kampf gegen Magomedsharipov angeboten, den Rodriguez nun zumindest mündlich angenommen hat.

Auf Anfrage gab Magomedsharipovs Manager Ali Abdelaziz an, noch nichts von einer Übereinkunft zu wissen. Er würde sich aber darüber freuen, dass Rodriguez wieder da sei, wo er hingehöre. Sein Klient Magomedsharipov würde so oder so jeden Kampf annehmen.