Conor McGregor: „Ich habe mich so für Jose Aldo gefreut“
Im Dezember 2015 hat Conor McGregor mit einem Knockout nach gerade einmal 13 Sekunden das Ende der „Jose Aldo“-Ära eingeleitet – eine Niederlage, von der sich der Brasilianer nicht so recht wieder erholen konnte. Am vergangenen Wochenende kehrte Aldo nach zwei Niederlagen aber auf die Erfolgspur zurück, als er Jeremy Stephens in der ersten Runde auf die Bretter schickte. Auch Erzrivale McGregor hat den Fight gesehen.
„Ich habe mich so für ihn gefreut“, sagte McGregor gegenüber TMZ. „Ehrlich, es hat mich glücklich gemacht, seine Freude nach dem Sieg zu sehen. Es ist ein verrücktes Business und ich weiß, dass er eine Menge durchgemacht hat. Ihn also mit so einem großartigen Finish zurückkommen zu sehen, hat mich für ihn und seinen Trainer Andre Pederneiras sehr gefreut. Ganz Irland war an diesem Abend für Jose Aldo.“
McGregor und Aldo trafen Ende 2015 in einem groß aufgezogenen Kampf aufeinander. Im Vorfeld gingen beide auf eine Promo-Tour, bei der McGregor nur so vor Selbstbewusstsein strotzte und Aldo bei jeder Gelegenheit beleidigte. Umso schlimmer war es für Aldo wohl, dass er im Kampf selbst nichts zeigen konnte und nach 13 Sekunden schwer K.o. ging. Aldo konnte danach zwar einen Sieg gegen Frankie Edgar feiern, wurde dann aber zweimal von Max Holloway gestoppt. Ein Rückkampf gegen McGregor kam nie zustande.
Nun feierte Aldo bei UFC on FOX 30 einen starken Sieg gegen Jeremy Stephens, den er mit einem krachenden Körperhaken zu Boden schickte und dort mit Schlägen belagerte. Nun hat der Brasilianer, der vor der Niederlage gegen McGregor fast zehn Jahre lang ungeschlagen war, nur noch drei Kämpfe in seinem UFC-Vertrag. An eine Verlängerung denkt er aktuell nicht, sagte er kürzlich in einem Interview.
