Bei Bellator 227 gewann Gegard Mousasi seinen Rückkampf gegen Lyoto Machida. Als nächstes will er einen Rückkampf gegen einen weiteren Brasilianer, den amtierenden Bellator-Champion im Mittelgewicht, Rafael Lovato Jr. Und für den hatte er auf der Pressekonferenz nach Bellator 227 keine netten Worte übrig.

Im Juni dieses Jahres verlor Gegard Mousasi den Bellator-Titel bei Bellator 223 in London nach einer mehrheitlichen Punktniederlage an Rafael Lovato Jr. Nachdem er Lyoto Machida bei Bellator 227 einstimmig nach Punkten bezwungen hatte, forderte der 34 Jahre alte Niederländer einen Rückkampf gegen Lovato.

„Im nächsten Kampf werde ich ihn umbringen“, sagte Mousasi. „Ich schwöre bei Gott, wenn ich ihn nicht ausknocke, zählt das für mich nicht als Sieg. Ich weiß, was ich kann. Er wird buchstäblich sterben. Ihr werdet es sehen. Ich werde ihn ausknocken, zu 100 Prozent. Das garantiere ich euch.“

„Wenn ich verliere, trete ich zurück, versprochen“, fügte Mousasi hinzu. „Ich mache keinen Spaß. Ich versuche nicht, einen Kampf zu bewerben. Ich weiß, was ich kann. Der nächste Kampf wird etwas Besonderes. Es heißt, man sollte nicht über Rücktritte sprechen. Vielleicht werde ich zurücktreten, vielleicht nicht. Aber das könnte mein letzter Kampf sein.“

Mousasi will sich nicht nur für die Niederlage und den Titelverlust revanchieren. Er ist auch davon überzeugt, dass Lovato auf Steroiden ist, weil er sich mit Mitte 30 noch einmal körperlich extrem verändert hat.

„Der Typ sah wie ein Pferd aus“, sagte Mousasi über Lovato. „Der war nicht nur ein bisschen auf Steroiden, der war auf Affensteroiden. Jeder weiß, dass er auf Steroiden war. Nennt mich ruhig einen schlechten Verlierer, vielleicht bin ich das ja auch. Ich war mit dem Kopf nicht bei der Sache. Ich habe mir das selbst eingebrockt, aber der Stoff hat ihm geholfen. Beim Wiegen waren seine Nippel hart wie bei einer Frau. Seht es euch an, ich mache keinen Spaß. Seine Nippel waren doppelt so groß, er hätte Babys Milch geben können.“