GMC plant „Fight House“ nach Vorbild von The Ultimate Fighter
Am Donnerstag überraschte GMC mit einer ganzen Reihe von Ankündigungen. Deutschlands Premium-Liga will bereits im Mai mit einer eigenen Streaming-Plattform nach dem Vorbild des Fight Pass aufwarten und, sobald die Umstände es wieder zulassen, zahlreiche weitere Veranstaltungen. Die größte Überraschung ist jedoch ein neues TV-Format, das „GMC Fight House“ nach Vorbild von The Ultimate Fighter.
Dabei hofft GMC, mit dem Turnier im Fight House das nächste Zugpferd, nicht nur für die Liga, sondern vielleicht für die deutsche MMA-Szene generell, zu finden und auch einer Öffentlichkeit bekannt zu machen, die ansonsten nur rudimentär mit dem MMA-Sport zu tun hat.
„Wir wollen nicht nur die MMA-Fans damit erreichen, sondern auch den Otto-Normal-Zuschauer für GMC begeistern“, erklärte GMC-Matchmaker Deniz Haciabdurrahmanoglu in einem Interview mit GNP1TV. „Es wird in Berlin gedreht. Der Plan ist, 16 Kämpfer vier Wochen lang im Haus zu haben. Zu 90 Prozent werden es Kämpfer zwischen Feder- und Leichtgewicht.“
Diese 16 Kämpfer sollen sich in den vier Wochen, in denen sie im Haus von der Außenwelt abgeschottet sind, in Team-Challenges und natürlich auch in Kämpfen gegeneinander beweisen. Und das jede Woche. Doch die Mühe soll sich auszahlen, dem Turniersieger winkt am Ende der ersten Staffel ein fünfstelliger Vertrag bei GMC über mehrere Kämpfe.
Los gehen soll es im September, das Finale könnte dann bei der großen GMC-Gala im November in der König-Pilsener-Arena stattfinden. Dort veranstaltet GMC am 27. November.
Welche Trainer für das GMC Fight House in Frage kommen und welche Kämpfer bereits als Kandidaten gehandelt werden sowie viele weitere Informationen zur Staffel erfahrt ihr in unserem Video mit Deniz Haciabdurrahmanoglu: