Floyd Mayweather deutet „Comeback“ und Zusammenarbeit mit der UFC an
Floyd Mayweather ist wieder in aller Munde. Der ungeschlagene frühere Box-Weltmeister zeigte sich gemeinsam mit UFC-Präsident Dana White am Mittwoch beim Besuch des NBA-Spiels zwischen den Los Angeles Clippers und den Boston Celtics und kündigte im Nachgang ein Comeback für 2020 auf Instagram an.
„Ich komme 2020 aus dem Ruhestand zurück“, schrieb Mayweather dabei neben ein Foto, dass ihn mit bandagierten Händen zeigt. In einem anderen Beitrag hatte er für 2020 angekündigt, gemeinsam mit UFC-Präsident Dana White ein spektakuläres Event für die Welt auf die Beine zu stellen. White und die UFC wollen seit Längerem ins Box-Geschäft einsteigen. Eine Kooperation mit Floyd Mayweather könnte dabei der entsprechende Startschuss sein.
Mayweather selbst, der seine Karriere mit einem technischen Knockout gegen Conor McGregor vor zwei Jahren mit einer perfekten Bilanz von 50 Siegen in ebenso vielen Kämpfen beendet hatte, wird dabei aber maximal für einen Schaukampf in den Ring steigen, glaubt man seinen Worten in einem jüngst mit der Presseagentur Reuters geführten Interview.
„Ich habe ein paar Anrufe bekommen, ob ich zurückkommen werde, aber meine Gesundheit ist mein Kapital“, sagte Mayweather dabei. „Boxing ist ein sehr, sehr brutaler Sport und in den letzten Jahren sind einige Kämpfer im Ring gestorben. Man muss wissen, wenn es Zeit ist, aufzuhören. Ich hatte eine großartige Karriere. Ich reise herum und mache Schaukämpfe, dafür gibt es eine Menge Geld, zwischen 10 und 30 Millionen. Damit mache ich wahrscheinlich mehr als die meisten Kämpfer.“
Mayweather hatte im vergangenen Dezember in Japan bei Rizin einen Schaukampf gegen Kickboxer Tenshin Nasukawa absolviert und den deutlich leichteren Japaner deklassiert. Dafür soll Mayweather neun Millionen US-Dollar erhalten haben.
