UFC 259 verkauft sich 800.000-Mal
Israel Adesanya ist auf einem guten Weg, sich als Aushängeschild der UFC zu etablieren. Zwar musste er im Versuch, Doppel-Champion zu werden, am Samstag eine Niederlage gegen Jan Blachowicz einstecken, finanziell sollte sich der PPV UFC 259 jedoch für alle Beteiligten gelohnt haben, schließlich verkaufte er sich 800.000 Mal.
Wie das Sports Business Journal berichtet, soll der PPV dabei allein in den USA 600.000 Einheiten abgesetzt haben, weitere 200.000 PPVs kamen durch internationale Käufe zustande. Somit kann die UFC allein auf dem amerikanischen Markt einen PPV-Umsatz von etwa 42 Millionen US-Dollar für sich verbuchen, nachdem man zu Beginn des Jahres den Preis auf 69,9 US-Dollar erhöht hatte. Der Gesamtumsatz ist aufgrund der unklaren Preissituation auf dem internationalen Markt nicht ermittelbar.
Die 800.000 Einheiten sind eine Steigerung im Vergleich zum letzten PPV, der von Adesanya angeführt wurde. UFC 253 hatte sich im September insgesamt 700.000-Mal verkauft. Natürlich kein Vergleich mit UFC 257 um Conor McGregor im Januar, der sich doppelt so oft verkaufen konnte, allerdings ein weiterer Schritt in die richtige Richtung für die UFC. Und natürlich auch ein entsprechend lukrativer Event für die Champions, die anteilig an den PPV-Verkäufen beteiligt werden.