UFC 257 zweiterfolgreichster PPV der UFC-Geschichte
Conor McGregor bleibt weiterhin der große Kassenmagnet der UFC. Obwohl der Ire im Vorfeld seines Comebacks gegen Dustin Poirier kaum Pressetermine absolvierte, soll UFC 257 der zweiterfolgreichste Pay-Per-View in der Geschichte der UFC sein und 1,6 Millionen Einheiten verkauft haben. Das berichtet MMAJunkie unter Berufung auf das Sports Business Journal.
So soll die UFC allein in den USA 1,2 Millionen PPVs abgesetzt haben. Weitere 400.000 PPVs sollen international verkauft worden sein. Damit würde UFC 257 insgesamt bei 1,6 Millionen Einheiten liegen, das wäre der zweitbeste Wert in der Geschichte der UFC nach UFC 229 mit Khabib Nurmagomedov und Conor McGregor im Hauptkampf und knapp vor dem Rückkampf zwischen Conor McGregor und Nate Diaz bei UFC 202.
Die UFC hatte erst zu Jahresanfang den Preis für PPVs für amerikanische Zuschauer um 5 US-Dollar angehoben und verlangt von nun an 69,99 US-Dollar pro PPV-Einheit. Damit hätte die UFC allein auf dem amerikanischen Markt an die 84 Millionen US-Dollar Umsatz generiert. Die 1,6 Millionen Verkäufe sind eine Steigerung von 300.000 Einheiten im Vergleich zu McGregors letztem Kampf gegen Donald Cerrone im Januar 2020.
Wie viel der UFC von diesem Umsatz bleibt, ist derzeit jedoch unklar. ESPN und die UFC hatten während der Veranstaltung mit großen technischen Problemen zu kämpfen. So sollen vor allem an der amerikanischen Westküste zahlreiche Fans Streaming-Probleme beim Kauf und der Nutzung von UFC 257 gehabt haben, was diese in den sozialen Netzwerken lautstark kundtaten.