Nach Vergewaltigungs-Anschuldigung: Conor McGregor wird auf Millionen verklagt
Pünktlich zu seinem großen Comeback im Käfig kommt eine große zivilrechtliche Anklage gegen Conor McGregor ans Licht. In dieser wird der Ire auf mehrere Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. Ihm wird zur Last gelegt, im Dezember 2018 eine Frau vergewaltigt zu haben, berichtet die New York Times.
Conor McGregor und ein anderer Mann werden dabei beschuldigt, eine Frau in einem Hotel sexuell angegriffen und vergewaltigt zu haben. Der Vorfall soll sich im Dezember 2018 im Beacon Hotel in Dublin ereignet haben, in dem McGregor wiederholt ein Penthouse bucht, auch am Tag des Vorfalls soll McGregor die Suite für sich gebucht haben. Laut der Klageschrift sollen sich McGregor und das Opfer bereits gekannt haben.
So soll die Frau am 9. Dezember 2018 gemeinsam mit einer Freundin McGregor und dessen Freunde in besagtem Hotel besucht haben, nachdem sie tagsüber Nachrichten auf Instagram mit dem UFC-Superstar austauschte. Dort wollte sie gemeinsam mit McGregor und seinen Freunden feiern und konsumierte Kokain auf dem Weg ins Hotel. McGregor soll die Frau dabei zu sexuellen Akten genötigt und, nachdem sie sich wehrte und ihn biss und schlug, vergewaltigt haben.
Nachdem die Frau am nächsten Morgen per Taxi nach Hause gebracht wurde, wurde sie von ihrer Mutter ins Krankenhaus gebracht, da sie Blutergüsse und Schürfwunden am Gesicht, Hals und der Brust hatte. Bei der polizeilichen Untersuchung des Vorfalls gab ein Freund von McGregor an, Sex mit der Frau gehabt zu haben. Der UFC-Kämpfer selbst wurde ebenfalls vernommen, jedoch nicht verhaftet.
Die Frau und ihre Mutter, die eine Nebenklage gestellt hat, hoffen auf zwei Millionen US-Dollar Schadenersatz, da sie in Folge der sexuellen Attacke psychische Schäden davontrug und seit Mai 2019 nicht mehr arbeiten konnte. Der Schadenersatz soll vergangene und zukünftige Lohnausfälle sowie medizinische Ausgaben und einen Umzug in eine andere Stadt ausgleichen.
McGregor weist jegliche Schuld von sich.
