Joe Rogan: Ich werde bei UFC 249 nicht kommentieren
Es sind noch drei Wochen bis zum 18. April. Bis zu dem Tag, an dem UFC 249 mit dem Mega-Fight zwischen Khabib Nurmagomedov und Tony Ferguson stattfinden soll. Ein neuer Austragungsort soll demnächst verkündet werden. Doch auch ein anderer Kommentator wird benötigt, denn Joe Rogan möchte der Veranstaltung nicht seine Stimme leihen.
„Ich denke mal, dass jemand die Veranstaltung kommentieren wird – ich werde es aber nicht sein“, sagte Joe Rogan kürzlich in seinem Podcast. „Die UFC will am 18. April einen Event auf die Beine stellen. Ich weiß nicht, wie sie das machen wollen. Ich weiß nicht, ob sie das überhaupt in den USA machen können. Es soll an einem Ort mit weniger als zehn Menschen stattfinden.“
Infolge der Corona-Pandemie steht momentan die Sportwelt still. Dennoch beharrt UFC-Präsident Dana White darauf, den Zuschauern am 18. April UFC 249 mit Nurmagomedov vs. Ferguson zu liefern. Da momentan zur Eindämmung der Pandemie nahezu überall auf der Welt größere Menschenansammlungen verboten wurden und auch Sportkommissionen in den USA die Durchführung von Kämpfen untersagen, steht UFC 249 aktuell ohne offiziellen Austragungsort da. Klar ist - vorausgesetzt die Veranstaltung findet statt - dass keine Zuschauer beim Kampf anwesend sein werden.
„Die Sache ist die – wie können sie sicher sein, dass niemand es hat“, fragte Rogan. „Wird jeder auf das Virus getestet? Und wenn es jemand hat, lässt man ihn kämpfen? Was ist wenn Khabib Corona hat? Oder was wenn Tony Corona hat? Wird Khabib dann gegen ihn kämpfen?“
Rogan vermutet, dass die UFC aus Verzweiflung auf die Durchführung der Veranstaltung besteht. Immerhin wurde der Kampf zwischen Nurmagomedov und Ferguson bereits vier Mal abgesagt.
„Dieser Kampf ist echt verflucht“, so Rogan. „Das ist wohl das, was Dana denkt. Darum versucht er unbedingt, den Kampf stattfinden zu lassen. Selbst wenn nur zehn Leute im Raum sind.“
