Georges St. Pierre wird in die UFC Hall of Fame aufgenommen
Georges St. Pierre wird im Sommer in die UFC Hall of Fame aufgenommen. Der frühere Champion im Welter- und Mittelgewicht ist damit der siebente Kämpfer im „Modern Wing“ der Hall of Fame.
„Georges St. Pierre ist ein Pionier des MMA-Sports in Kanada, der geholfen hat, den Sport weltweit wachsen zu lassen“, so UFC-Präsident Dana White. „Er ist der berühmteste kanadische Sportler und einer der großartigsten Kampfsportler überhaupt. Wir sind stolz darauf, ihn 2020 in die UFC Hall of Fame aufzunehmen.“
GSP wird von vielen Fans als bester Kämpfer aller Zeiten angesehen. Der 38-Jährige besiegte in seiner Karriere das Who-is-Who des Weltergewichts, sicherte sich insgesamt 20 Siege in der UFC. Nur zweimal verließ er das Octagon nicht als Sieger, die Niederlagen gegen Matt Hughes und Matt Serra konnte er später aber mit deutlichen Siegen wiedergutmachen. In seinem letzten Kampf gewann er im November 2017 gegen Michael Bisping den UFC-Titel im Mittelgewicht, den er später ablegte.
Auch außerhalb des Käfigs machte GSP immer eine gute Figur. Er zeigte sich stets respektvoll, blieb frei von Skandalen und entwickelte sich auch dank seiner sympathischen Art zu einem Top-Star des Sports, der 2011 bei UFC 129 ganze 55.724 Zuschauer ins Rogers Centre in Toronto lockte.
Die Errungenschaften werden nun mit einer Aufnahme in die Hall of Fame der UFC gewürdigt. Im „Modern Wing“ der Hall of Fame werden Kämpfer geehrt, die ihr Debüt nach der Einführung der Unified Rules im Jahr 2000 gefeiert haben. GSP gesellt sich damit zu den bereits aufgenommenen Rashad Evans, Michael Bisping, Ronda Rousey, Urijah Faber, BJ Penn und Forrest Griffin.
