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HomeMMAMMA DeutschlandGMC 29 in Hamburg: Ott vs. Wesner um den Titel, Kostov will weiteres Gold

GMC 29 in Hamburg: Ott vs. Wesner um den Titel, Kostov will weiteres Gold

Die Vorschau zu Großevent aus der Edel-Optics Arena.

von Elias Stefanescu 14.09.2022

It’s Crunch Time für GMC. Die 29. Ausgabe der renommierten MMA-Organisation steht in den Startlöchern, um am 17. September in der Edel-Optics Arena von Hamburg für Furore zu sorgen. Bei der GMC-Rückkehr in die Hansestadt werden im Hauptkampf des Abends Khalid „Willi“ Ott und Alexander Wesner den Interims-Titel im Mittelgewicht unter sich ausmachen. Im Co-Main Event steht Fliegengewichts-Champion Dimitar Kostov dann Beno Adamia gegenüber.

Christian Eckerlin hielt den Titel im Mittelgewicht von GMC. Bei GMC 19 sicherte der Athlet vom MMA Spirit einen Erfolg gegen den zähen Nihad Nasufovic und schnallte sich darauf das Edelmetall um. Dann ging es über KSW zu Oktagon MMA. Seit Ende 2020 trat Eckerlin nicht mehr bei einer deutschen Organisation an, so dass GMC nun einen Interims-Titel in dieser Gewichtsklasse auskämpfen lässt.

Interims-Titelkampf im Mittelgewicht

Spannend wird es, wenn passend dazu Khalid „Willi“ Ott (19-18-1) und Alexander Wesner (8-5) in den Käfig steigen, denn beide sind dafür bekannt, die Fäuste fliegen zu lassen und teils mit offenem Visier zu kämpfen. Ein ganz klarer Leckerbissen für MMA-Fans, die den Fokus auf Knock-outs legen. Ursprünglich war Selim Agaev als Gegner für Wesner geplant, doch eine Verletzung zwang den Hamburger zur Absage und eröffnete die Chance für Ott.  

Wesner hat bereits siebenmal für GMC gekämpft, nur zweimal musste er sich geschlagen geben. Zum einen war es Sascha Massafra, zum anderen Michael Smolik – zwei athletische Kämpfer, die generell schwer zu knacken sind und gegen die der Mann von der Armbar Akademie auch im Halbschwergewicht angetreten ist. Inzwischen kämpft Wesner im Mittelgewicht und wirkt damit agiler als je zuvor. Neben einer besseren Kondition, überzeugte der 25-Jährige zuletzt auch durch ein offensichtlich deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein, mit dem er drei Gegner in Serie vorzeitig schlug. Dieses wird er brauchen gegen den erfahrenen Ott, der sich inzwischen zwar im Herbst seiner Karriere befindet, doch noch keineswegs abgeschrieben werden darf.

In seiner Blütezeit hielt er zwei Gürtel gleichzeitig in Österreich und gehörte zu den besten Mittelgewichten Europas. Für K.o.-Power und ein hartes Kinn ist der heute 40-Jährige ebenfalls bekannt – zudem hat er fast dreimal so viele Profikämpfe absolviert wie Wesner. Zuletzt war der MMA-Veteran vor zwei Jahren in Aktion zu sehen, stand dort KSW-Legende Michal Materla gegenüber und musste sich im Guillotine Choke ergeben. Zuvor gewann er jedoch vier Begegnungen in Serie, allesamt vorzeitig durch T.K.o. In Hamburg wird sich zeigen, ob der Linzer zu alter Stärke zurückfinden kann und einen weiteren Gürtel zu seiner Sammlung hinzufügen wird, oder ob ein motivierter Wesner mit doch zu viel Rückenwind gegen Ott in diese Partie zieht.

„Es wird eine Materialschlacht. Hier wird der Wille entscheiden“, so die Prognose von Ott.

Im Co-Main Event geht Fliegengewichts-Champion Dimitar Kostov (14-8) an den Start, kämpft allerdings eine Gewichtsklasse höher, im Bantamgewicht. Das tut er, um sich für einen Titelkampf in einer weiteren Gewichtsklasse zu qualifizieren. Dort empfängt der Lokalmatador dann Beno Adamia (8-8-1).

Kostov ist ein routinierter Athlet, der nicht nur in Deutschland, sondern auch in internationalen Einsätzen war. Der Hamburger war u.a. schon bei M-1 in Aktion oder auch bei Brave CF und bringt viel Erfahrung mit in den Käfig. Der 29-Jährige konnte drei seiner letzten fünf Auftritte erfolgreich gestalten und kehrt jetzt nach knapp drei Jahren wieder zu GMC zurück. Zuletzt stand er für German MMA Championship bei der 22. Ausgabe im Cage, wo der Mann vom Warriors Fight Club seinen Titel in einem spannenden Duell gegen Adriano Andre Colazingari in der vierten Runde durch T.K.o. erfolgreich verteidigte.

Beno Adamia wurde bei seinem Deutschland-Debüt unterschätzt. Obwohl der 26-Jährige so einige Erfahrung in Organisationen wie ACB oder M-1 aufwies und es dort mit starker Konkurrenz zu tun hatte, war seine Bilanz von Siegen und Niederlagen durchzogen. Gegen starke Sambo-Kämpfer zog Adamia zwar ab und an den Kürzeren, fand jedoch zuletzt gleich zweimal in Folge wieder auf die Siegerstraße. Dort u.a. auch in seinem GMC-Debüt, wo er gegen Power-Puncher Mohammed Walid als vermeintlicher Außenseiter ins Duell zog. Was der Georgier dann dort im Januar dieses Jahres an den Tag legte, war beeindruckend und sicherte ihm den Punktsieg über den favorisierten und bis dahin ungeschlagenen Walid. Jetzt will er in der Höhle des Löwen, vor den lautstarken Fans von Kostov, seinen dritten Erfolg in Serie einfahren.

Zuvor werden sich mit Stefan Sigler (1-0) und Tobias Balzer (2-1) zwei hungrige Newcomer messen, die es im Weltergewicht krachen lassen wollen. Sigler vom Impacto Stuttgart gewann zuletzt im Juni bei der 15. GMC Fight Night vorzeitig und will nach wie vor unbesiegt bleiben. Balzer hingegen, der auch Erfahrung als Amateur sammelte, konnte seine beiden Auftritte bei GMC siegreich absolvieren. Jetzt will der Mann von Changtong Gym natürlich auch im dritten Anlauf punkten und nach seinem technisch einwandfreiem Anaconda Choke gegen Lukas Maxa im Mai 2022 erneut das Publikum begeistern.

Daniel Schwindt (2-0) sorgte schon bei seinem GMC-Debüt 2021 für Furore, als er Rejhan Muric im Rear-Naked Choke abklopfen ließ. Im letzten Auftritt in Tschechien, bei GMC 28, wurde er erst selbst hart angeklingelt, nur um dann spektakulär zurückzukommen und seinen Gegner seinerseits ins Land der Träume zu befördern. Action garantiert – davon kann man auch ausgehen, wenn der 24-Jährige am Samstag auf Omar Amasha (4-2) vom Gorilla Gym aus Hamburg prallt.

Der ein Jahr ältere Lokalmatador wird das Publikum höchstwahrscheinlich im Rücken haben, wenn er auf die Jagd geht, um seinen fünften Sieg als Profi zu sichern. Zuletzt war er selbst im Ausland, ebenfalls wie Schwindt, in Tschechien zu sehen und kehrt nun nach längerer Auszeit wieder ins aktive Geschehen zurück.

Sergej Krämer (5-4) erzählte im Preview-Video zu diesem Kampf seine teils emotionale Geschichte, wie er aus Usbekistan nach Deutschland kam, seine Leidenschaft zum Kampfsport, inspiriert durch Filme von Jackie Chan oder Bruce Lee, fand und dann selbst mit dem Kung Fu anfing. Dann kam Judo dazu und schlussendlich MMA. Inzwischen ist der 30-Jährige besonders bekannt für seine Bodenfertigkeiten und will sich damit in seinem 10. Profikampf mit Osama El Zein (6-3) messen. Dieser bestreitet ebenfalls seinen 10. Kampf, ist ebenso ein Allrounder und GMC-Fans bestens bekannt.

An einem guten Tag ist der 28-Jährige schwer zu schlagen. Er tritt noch immer in verschiedenen Kampfsportarten an und bildet sich neben seinem soliden Grappling auch im Standkampf stets weiter. So konnte er seine ersten beiden Profikämpfe durch Guillotine Choke beenden. Auch stand er gegen Kaliber wie Niko Samsonidse oder erfahrene Haudegen wie Dragan Pesic im Käfig. Seine letzten drei Kämpfe beendete er allesamt vorzeitig durch Submission.

„Es wird eine Knallerei geben“, erklärte er im Video-Beitrag vor GMC 29, somit darf man von einem Gefecht im Stand ausgehen, das allerdings, wie im MMA-Sport üblich, früher oder später auf die Matte verlegt werden könnte.

GMC Fight House-Veteran Adlan Musaev (2-1) bestreitet seinen inzwischen dritten Kampf bei GMC. Am 30. Oktober 2021 stand er im Hauptkampf der 11. GMC Fight Night. Dort war er siegreich gegen den favorisierten Said Eidi. Der schlagstarke Tschetschene, der für den Fußballverein FSV Viktoria Hof spielt, überzeugte sowohl im Stand, als auch auf dem Boden und zeigte bisher eine Routine im Käfig, die seine Bilanz so nicht hergibt. Eben deshalb wird er von Kontrahenten unterschätzt und dann droht jenen ein böses Erwachen. Jenen Alptraum will Musaev auch seinen nächsten Kontrahenten durchmachen lassen und seine Bilanz nach einer haarscharfen und geteilten Punktniederlage gegen Cagri Ucar im letzten November weiter ausbauen.

Dafür bekommt er die Chance gegen Amir Safi (0-4), der bislang zweimal bei GMC kämpfte sowie zweimal bei Hype FC. Auf einen Sieg wartet der der 20-Jährige noch, stand jedoch auch mit starken Athleten wie Khurshed Kakhorov oder Felix Schiffarth im Käfig. Jetzt will Safi, der nach zwei Jahren Auszeit wieder neu angreift, für eine Überraschung sorgen und als krasser Außenseiter nicht nur Musaevs Kinn testen, sondern diesen auch bezwingen.

Ein weiterer GMC Fight House-Teilnehmer tritt in Hamburg an. Gabriel Pavlovic (0-0) hat viel mitgenommen aus der Reality-Show, besonders was Training und Erfahrung angeht. Im Laufe der Sendung verlor er zwar gegen den favorisierten Karim Böhm, wollte sich jedoch auch selbst mit einem der Favoriten auf den Sieg messen. Das zeugte von einem großen Kämpferherz. Jetzt gibt der 20-Jährige sein Profi-Debüt und will dieses mit Bravour für sich entscheiden, wenn er auf Max Behrbalk (0-1) trifft.

Dieser stand zuletzt selbst gegen Karim Böhm im Käfig und verlor im Rear-Naked Choke. Beide hatten somit den gleichen Gegner, der ihnen eine Niederlage zugefügt hat. Pavlovic zwar als Amateur, Behrbalk als Profi. Davon motiviert dürften beide Kämpfer hier voll auf Sieg setzen und mit Risiko zur Sache gehen. Auf großer Bühne in der Edel-Optics Arena, angefeuert durch Fans im ersten Kampf des Abends, könnte man hier ein Feuerwerk erleben.

Die öffentliche Waage findet am 16. September um 18:00 Uhr im Arcadia in Hamburg statt. GMC 29 startet dann einen Tag darauf in der Edel-Optics Arena. Tickets gibt es unter folgendem Link.

Für Zuschauer, die es nicht nach Hamburg schaffen, überträgt GMC die Veranstaltung Samstag ab 19:00 Uhr im GMC FightPass.

Alle Kämpfe findet ihr anbei in der Übersicht:

GMC 29: Wesner vs. Ott
17. September 2022
Edel-Optics Arena, Hamburg


Interims-Titelkampf im Mittelgewicht
Alexander Wesner vs. Khalid Ott

Beno Adamia vs. Dimitar Kostov
Stefan Sigler vs. Tobias Balzer
Daniel Schwindt vs. Omar Amasha
Sergej Krämer vs. Osama El Zein
Adlan Musaev vs. Amir Safi
Ronny Zesna vs. Dennis Wohl
Andrei Zugrav vs. Sala Dana Inejad
Zinedine Elmahdi vs. Hicham El Hajji
Gabriel Pavlovic vs. Max Behrbalk

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