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HomeUFCNewsUFC-Veteran und „Kimbo Slayer“ Sean Gannon ist tot

UFC-Veteran und „Kimbo Slayer“ Sean Gannon ist tot

Polizist kämpfte ein Mal für die UFC im Octagon.

von Alexander Petzel-Gligorea 13.09.2021

Sean „The Cannon“ Gannon ist tot. Der Polizist, der 2005 ein Mal für die UFC in den Käfig stieg, verstarb am Samstag, wie seine Familie in sozialen Netzwerken bekanntgab. Die Todesursache wurde nicht mitgeteilt. Gannon hatte vor 17 Jahren seine 15 Sekunden des Ruhmes, als er als erster Mann überhaupt Kimbo Slice in einem Street Fight besiegte und daraufhin von der UFC unter Vertrag genommen wurde.

Vor 20 Jahren steckte das Web 2.0 noch in den Kinderschuhen, doch schon damals gab es erste reine Internet-Stars. Einer von ihnen war Kevin Ferguson. Unter dem Namen „Kimbo Slice“ wurde der Amerikaner mit Hinterhofkämpfen in Florida zu einem ersten Internet-Phänomen, seine Videos gingen viral um die Welt.

Doch Slice, der sich in den Hinterhöfen Miamis in Bareknuckle-Fights bewies, gingen bald die Gegner aus, die ihn wirklich testen konnten. Da tauchte auf einmal Sean Gannon auf. Ein Polizist aus Boston, der bereits Erfahrung als MMA-Amateur gesammelt hatte. Gannon hatte sechs Golden-Gloves-Staatsmeisterschaften sowie regionale Meisterschaften im Judo und einen NAGA-Titel gewonnen.

In einem Gym kam es zum Duell. Auf der einen Seite der Polizist Sean Gannon, auf der anderen Seite Internet-Sensation Kimbo Slice. Der Kampf selbst verlief entsprechend chaotisch. Wie Gannon später ausführte, gab es vor allem im Lager von Slice Unklarheit über die Regeln. Zwar soll vereinbart worden sein, dass kein Bodenkampf stattfinden solle, die Entourage Slices verstand das jedoch als Grappling-Verbot und wollte bereits einschreiten, als Gannon einen Takedown-Versuch Slices mit einer Guillotine konterte.

Nach neun Minuten voll wilder Attacken konnten sich beide Kämpfer kaum noch auf den Beinen halten, Slice kippte nach weiteren Schlägen um und blieb liegen. Seine erste Niederlage in einem Straßenkampf, der blutüberströmte Gannon konnte kaum die Hände zum Jubel heben. Die Bilder landeten auf der Titelseite des Boston Heralds und brachten ihn in die UFC (und 2009 sogar ins UFC-Videospiel Undisputed).

Bei UFC 55 traf er in einem PPV mit Chael Sonnen und Forrest Griffin im Co-Main Event auf Branden Lee Hinkle. Anschließend besiegte Andrei Arlovski Paul Buentello für den Schwergewichtstitel. Gannon hielt gegen den MMA-Profi keine Runde durch und ging nach vier Minuten technisch K.o. Gleichzeitig das Ende Gannons MMA-Karriere.

Gannon zog sich vom Sport zurück, doch die Berühmtheit hatte auch Schattenseiten. Ein Jahr nach seinem UFC-Kampf wurde er an den Schreibtisch zwangsversetzt, die Bostoner Polizei erklärte, er könne aufgrund der Hirnverletzungen aus seiner Kampfsport-Karriere seinen Dienst auf der Straße nicht mehr tätigen. Der Oberste Gerichtshof von Massachusetts entschied Jahre später für Gannon und gegen die Polizei.

In den folgenden Jahren legte er sich wiederholt mit der Chefetage an, Gannon machte Fehlverhalten seiner Kollegen bei der Polizei öffentlich und wurde aus dem Dienst entlassen, nachdem er sich mit Dokumenten über einen Vorgesetzten beim FBI meldete. Vor wenigen Wochen tauchte Gannon noch einmal überraschend in einem Box-Gym von Peter Welch in Boston auf, nun ist der „Kimbo-Slayer“ verstorben.

Seht euch hier seinen Kampf gegen Kimbo Slice an:

UFC Todesfall UFC - Ultimate Fighting Championship
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