Justin Gaethje träumt von Conor-Kampf in Irland
Nein, Justin Gaethje will keinen leichten Weg. Der Amerikaner hat sich seit seinem Wechsel von WSOF in die UFC nur mit Leichtgewichten der oberen Region im Käfig gemessen und hat nun schon eine Idee für einen kommenden Kampf. Am liebsten wäre ihm ein Duell gegen Conor McGregor in Irland.
„Das ist die verrückteste Gewichtsklasse in der UFC“, sagte Gaethje in einem Interview mit TMZ. „Ich glaube, es ist auch die Gewichtsklasse mit den meisten Möglichkeiten, ein Superstar zu werden. Es gibt so viele Kämpfe, aber Conor hört sich so an, als ob er wieder zurückkommen möchte. Da bin ich sein Mann. Wenn er schon gegen jemanden soll, dann gegen mich. Ich will gegen ihn ran. Tony ist zwar auch noch da, aber der muss erstmal sein Leben wieder in den Griff kriegen, da bleiben also nur Conor und ich übrig.“
Gaethje spricht damit das verwirrende Titelrennen im Leichtgewicht der UFC an. Champion Khabib Nurmagomedov ist noch von der NSAC nach den Ausschreitungen nach UFC 229 gesperrt und wird aller Voraussicht nach gegen den Sieger des Interims-Titelkampfs zwischen Max Holloway und Dustin Poirier antreten. Tony Ferguson begab sich kürzlich in psychische Behandlung, nachdem er psychotische Anwandlungen aufzeigte.
Bleibt also nur Conor McGregor übrig. Dieser erklärte zwar kürzlich seinen Rücktritt, sonderlich ernst scheint er es nicht zu meinen, nachdem er die jüngste Twitter-Auseinandersetzung mit Nurmagomedov mit einem „Wir sehen uns im Octagon“ abschloss. Daher wünscht sich Gaethje einen Kampf gegen den Iren und das am besten in Irland.
„Ich will einen Kampf gegen ihn. Ich will gegen ihn in Irland kämpfen. Ich weiß, dass es nicht passieren wird, aber das ist mein Traum. Dort hingehen und mittendrin in diesem Chaos sein. Das ist das, was mich jeden Tag wach macht. Ich werde da rausgehen, mit ihm stehen und ihn ausknocken. Er will zurücktreten? Ich helfe ihm gerne auf den Weg nach draußen.“
Doch genauso euphorisch, wie Gaethje über ein Matchup gegen McGregor denkt, genauso skeptisch ist er, dass es passieren könnte. Das „Highlight“ weiß, dass er keine Aufgabe für McGregor sein würde und genau das könnte ihm zu Verhängnis werden.
„Er ist ein Krieger“, so Gaethje weiter. „Ich weiß, dass es ihn reizen würde, aber ich denke, dass er auch einfach keine Lust auf mich hat. Er kann meine Leg Kicks nicht wegstecken, wenn er ringen will, kann er das gern gegen mich versuchen und ich würde ihn trotzdem ausknocken. Das letzte, was er will, ist auf dem Rücken zu liegen und ich könnte ihm das problemlos antun.“
