Jon Jones gibt Statement ab, spricht von ungesundem Verhältnis zum Alkohol
Jon Jones ist offenbar noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Durch einen Deal mit der Staatsanwaltschaft von Albuquerque konnte er auch nach seinen letzten Vergehen eine Haftstrafe abwenden. Nun hat sich der 32-Jährige erstmals dazu geäußert.
In der Nacht zum Donnerstag wurde Jones verhaftet, nachdem Polizeibeamte ihn betrunken am Steuer seines Fahrzeugs angetroffen hatten. Dabei hatte Jones auch eine Pistole unterm Fahrersitz, aus der möglicherweise zuvor ein Schuss abgefeuert worden war. Außerdem konnte er keinen Versicherungsschutz für sein Fahrzeug nachweisen und er hatte eine geöffnete Flasche Tequila im Fahrzeug.
Nun hat sich Jones mit der Staatsanwaltschaft von Albuquerque bezüglich der Trunkenheitsfahrt auf ein Schuldeingeständnis geeinigt. Die anderen Vergehen werden dafür nicht verfolgt. Jones kommt somit mit der Mindeststrafe davon. Er verliert seinen Führerschein für ein Jahr, muss 96 Stunden im Hausarrest verbringen, muss 48 Sozialstunden ableisten und 500 US-Dollar strafen zahlen. Außerdem steht für ihn nun eine 90-tägige ambulante Behandlung an.
In einem Statement schrieb Jones:
„Während wir alle daran arbeiten, die aktuelle Lage in der Welt zu verstehen und mit Stress und Ungewissheiten klar zu kommen, möchte ich bekunden, wie enttäuscht ich bin, dass ich erneut für negative Schlagzeilen gesorgt habe – gerade in diesen aufreibenden Zeiten. Ich bin enttäuscht darüber, dass ich die mir wichtigsten Menschen im Stich gelassen habe – meine Familie, Freunde und Fans. Heute Morgen habe ich einen Deal mit der Staatsanwaltschaft von Albuquerque abgeschlossen. Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln und ich weiß, dass ich an mir arbeiten muss, unter anderem an meinem ungesunden Verhältnis zum Alkohol. Ich habe so viel Zeit und Energie darin investiert, meine Gemeinde zu verbessern und ich werde es nicht zulassen, dass dieser persönliche Rückschlag meine Arbeit in der Gemeinde behindert, wenn sie am meisten benötigt wird. Ich schätze die Unterstützung, die ich von den Bewohnern von Albuquerque und meinen Fans auf der ganzen Welt bekommen habe. Ich bin froh, wenn ich das hinter mir lassen kann. Danke für eure andauernde Liebe und Unterstützung und bitte passt auf euch auf.“
