Patricio Freire will Emanuel Sanchez im Halbfinale den Mund stopfen
Wenn Patricio „Pitbull“ Freire und Emanuel Sanchez am 2. April im Halbfinale des Bellator-Turniers um den Federgewichtsgürtel aufeinander treffen, will Freire aufräumen. Schon einmal standen sich beide Kämpfer gegenüber, 2018 ging der Sieg schon nach Punkten an den Brasilianer.
„Sanchez ist schon seit unserem ersten Kampf nur am reden. Er scheint sich irgendwie dafür zu feiern, dass ich ihn nicht gefinished habe. Er ist ein guter Kerl, aber er redet zu viel und ich werde ihm den Mund stopfen. Wenn er so dringend vorzeitig geschlagen werden will, werde ich ihm den Gefallen tun“, so Freire. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit meinen Gegner nicht die vollen 25 Minuten zu verbringen. Ich bin der beste Kämpfer auf dem Planeten, das werde ich mit einem vorzeitigen Sieg beweisen.“
Sollte „Pitbull“ Freire gegen Sanchez gewinnen, träfe er im Finale auf AJ McKee. Es wäre das Aufeinandertreffen der beiden wohl stärksten Teilnehmer, jedoch laut Freire nicht optimal für Bellator: „Ich denke, dass Bellator auf mich gegen McKee im Finale gehofft hat. Es ist ja der größtmögliche Kampf. Ich mag Bellator sehr, aber als amerikanische Veranstaltung wollen sie einen amerikanischen Champion haben. Diese Rolle soll McKee einnehmen, daraus wird aber leider nichts.“
Mit Siegen gegen Sanchez und McKee hätte Freire nun nach 2019 schon zum zweiten mal den Bellator-Grand-Prix im Federgewicht gewonnen. Dass es danach trotzdem noch weitergeht, ist laut Freire sicher: „Es ist möglich, dass ich nach dem Grand-Prix-Sieg um den Leichtgewichtstitel kämpfe. Bellator hat aber auch neue Federgewichte unter Vertrag genommen, es wird also so oder so in der Zukunft weitere Kämpfe von mir zu sehen geben!“
