Oktagon 25: Arda Adas unterliegt im Leichtgewichts-Debüt
Der Berliner Arda Adas muss nach seiner Premiere bei Oktagon MMA die Rückreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten. Der 29-Jährige musste sich dabei dem Slowaken Ronald Paradeiser nach Punkten geschlagen geben.
Dabei wurde Adas schon in der ersten Runde durch den Käfig verfolgt. Der Berliner, der trotz Wechsel aus dem Weltergewicht Nachteile in Größe und Reichweite hatte, befand sich in der ersten Runde durchgehend im Rückwärtsgang und musste eine brenzlige Situation am Zaun überstehen, bei der er sogar sein Mundstück verlor, sich aber schnell wieder aufrappelte.
Im zweiten Durchgang war Adas aggressiver und machte Druck, hatte aber weiterhin Probleme mit der Länge des Slowaken und fand sich zum Ende der Runde wieder mit dem Rücken am Zaun wieder. Paradeiser konnte den Berliner auch in der letzten Runde auf Distanz halten und mit langen Händen vor sich her treiben, während Adas mit gelegentlichen Vorstößen Druck machte.
Nach einem linken Haken des Berliners ging Paradeiser kurzzeitig selbst zum Takedown über, Adas wehrte problemlos ab. Nach 15 Minuten im Stand ging es an die Punktrichter. Diese gaben den Kampf einstimmig an den Slowaken.
„Ich habe es nicht geschafft, mein Ringen und Groundgame zu nutzen, er hat einen besseren Job gemacht. Glückwunsch an Paradeiser. Ich hoffe, das Publikum hat den Kampf genossen. Es war eine tolle Erfahrung und eine tolle Reise nach Brno. Ich fühle mich großartig und freue mich auf die Zukunft“, schrieb Adas im Anschluss auf Instagram.