Ermittlungen gegen Conor McGregor in Frankreich eingestellt
Im vergangenen Sommer wurde Conor McGregor während einer Urlaubsreise ins Mittelmeer auf Korsika verhaftet. Dem Iren wurde vorgeworfen, in einer Bar eine Frau sexuell belästigt und genötigt zu haben. Wie TMZ Sports am Mittwoch berichtet, wurden die Ermittlungen aus Mangel an Beweisen beendet.
Der Vorfall ereignete sich im September 2020. McGregor war mit seiner Familie im Mittelmeer, um bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung der Fürstin von Monaco teilzunahmen. Stattdessen musste er den örtlichen Behörden unangenehme Fragen beantworten. Dem Iren wurden ein versuchter sexueller Übergriff und exhibitionistische Handlungen vorgeworfen. So soll der Ire in einer Bar auf Korsika eine junge Frau auf dem Weg zur Toilette abgepasst und sich vor ihr entblößt haben.
McGregor wurde von der Polizei befragt und durfte die Wache anschließend wieder verlassen, während die Ermittlungen aufgenommen wurden. Diese sind nun abgeschlossen. Wie TMZ aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft Bastias zitiert, wird die Ermittlung gegen Conor McGregor aus Mangel an Beweisen eingestellt.
„Die Prüfung des vorliegenden Verfahrens rechtfertigt keine strafrechtliche Verfolgung, da der Sachverhalt oder die Umstände in den Ermittlungen nicht eindeutig festgestellt werden konnten und die Beweisstücke daher nicht ausreichen, um daraus eine Straftat her- und eine strafrechtliche Verfolgung einzuleiten.“
McGregor hatte die Vorwürfe stets vehement bestritten und die Klägerin in den sozialen Netzwerken als Lügnerin verbal attackiert. Eine Sprecherin McGregors führte aus, dass die Behörden DNA-Proben gesammelt hätten, die die Darstellung McGregors gestützt hätten.