Gute Nachrichten für Gilbert Burns. Der Brasilianer, der ursprünglich im Hauptkampf von UFC 251 in Abu Dhabi gegen Kamaru Usman um den UFC-Titel im Weltergewicht kämpfen sollte, hat seine Infektion mit dem Corona-Virus überstanden, die ihn den Titelkampf kostete.

Die Infektion mit dem Corona-Virus ist für Gilbert Burns überstanden. Der Brasilianer veröffentlichte freudig das Ergebnis seines Corona-Tests auf Twitter und erklärte, er sei seit Montag offiziell Corona-frei.

Damit ist der Weg für Burns in den Titelkampf endgültig frei. Der Brasilianer hatte sich in den vergangenen Monaten mit Siegen über Gunnar Nelson, Demian Maia und im Mai gegen Ex-Champion Tyron Woodley einen Titelkampf erarbeitet und sollte ursprünglich auf Kamaru Usman treffen, bevor ein positiver Test auf das Corona-Virus wenige Tage vor Austragung des Kampfes sämtliche Pläne der UFC umwarf.

An Stelle von Burns wurde kurzerhand Jorge Masvidal angefragt, der mit nur sechs Tagen Vorlauf den Titelkampf annahm, dann aber im Kampf keinen Stich sah. Masvidal wirbt seitdem für einen direkten Rückkampf, die Verkaufszahlen des PPVs sprechen dabei für ihn. UFC-Präsident Dana White wird unterdessen nicht müde zu betonen, dass der nächste Titelkampf an Gilbert Burns gehen wird.

Wann es zum Kampf kommt, ist hingegen fraglich. Usman wurde nach seinem Sieg über Jorge Masvidal aufgrund einer Verletzung an der Nase eine medizinische Schutzsperre von 180 Tagen, oder bis ein Arzt nach einem Röntgenbild der Nase eine Freigabe erteilt, aufgebrummt.

Covid Free!
Sem Corona!pic.twitter.com/A6Pb4srIaP

— GILBERT BURNS DURINHO (@GilbertDurinho) July 20, 2020