Conor McGregor nimmt UFC-Angebot an, stellt Bedingungen
Conor McGregors im Juni angekündigter Ruhestand scheint wieder beendet. Der Ire kündigte auf Twitter an, ein Angebot der UFC für einen Kampf gegen Dustin Poirier angenommen zu haben, allerdings unter der Bedingung, dass der Kampf noch in diesem Jahr stattfinden wird. Auch Poirier soll zugestimmt haben.
Der irische Superstar und der amerikanische „Diamond“ hatten sich in den letzten Tagen in den sozialen Netzwerken auf einen Wohltätigkeitskampf abseits der UFC geeinigt, McGregor hatte bereits Ort und Zeit im Kopf, die Einnahmen hätten an verschiedene Stiftungen gehen sollen, an denen beide UFC-Kämpfer beteiligt sind. Die UFC schaltete sich ein und machte beiden laut UFC-Präsident White ein formelles Angebot für den Kampf. MCGregor kündigte nun an, es angenommen zu haben.
„Ich habe das Angebot der UFC für einen Kampf gegen Dustin angenommen, ihnen aber gesagt, dass er noch 2020 stattfinden muss“, schrieb McGregor auf Twitter. „Ich bin bereit für den 21. November, nachdem das Event zuletzt Verletzungsprobleme bekam, genau wie für ein Datum im Dezember, den 12. oder 19. Ich werde weiterhin 500.000 Dollar an deine Stiftung Good Fight spenden.“
Die beiden UFC-PPVs im November und Dezember mussten jüngst verletzungsbedingt einen Rückschlag hinnehmen. Cody Garbrandt meldete sich von seinem Titelkampf bei UFC 255 gegen Deiveson Figueiredo ab, Kamaru Usman von der geplanten Titelverteidigung gegen Gilbert Burns bei UFC 256 am 12. Dezember.
Dustin Poirier soll dem UFC-Angebot ebenfalls zugestimmt zu haben und erklärte anschließend, man werde sich schon einig und er werde mit dem gespendeten Geld einen Boxclub in seiner Heimat eröffnen, in dem die Kinder mit guten Noten ihre Mitgliedschaft bezahlen können. „Ich habe angenommen, Conor hat angenommen und die Fans haben es verlangt. Auf geht's @UFC @ESPNMMA”, schrieb Poirier.
