Fünf Monate nach seiner ersten Karriereniederlage steht Husein Kadimagomaev wieder im Käfig. Der 21-Jährige wird am 1. August bei Brave CF 52 wieder an den Start gehen und auf Agshin Babaev aus Aserbaidschan treffen. Der Kämpfer aus der Schweiz bekommt dabei von den österreichischen Nachbarn Gesellschaft, Leichtgewicht Ayub Gaziev wird seine Brave-Premiere gegen Valeriu Mircea feiern.

Im März erwischte es Husein Kadimagomaev (7-1) zum ersten Mal. Nachdem er zuvor sowohl als Amateur als auch als Profi jahrelang ungeschlagen bleiben konnte, verließ er bei Brave CF 47 den Käfig zum ersten Mal mit einer Niederlage im Gepäck. Gegen Federgewicht Tae Kyun Kim war in der dritten Runde Schluss.

Nicht ganz ohne Kontroverse, Kadimagomaevs Lager beschwerte sich anschließend über einen vom Ringrichter nicht registrierten Tap des Koreaners in einer Submission. Doch das Ergebnis blieb bestehen. Nachdem der 21-Jährige zuvor bereits bei Fair FC gegen Jarno Errens zum Interims-Champion werden konnte, befand er sich nach einem schnellen Sieg im Debüt auch bei Brave CF auf dem Weg zum Titel.

Nun nimmt Kadimagomaev neuen Anlauf, wenn er am 1. August auf Agshin Babaev (22-7) aus Aserbaidschan trifft. Der „Warrior“ stand ebenfalls bei Brave CF 47 im Käfig, auch er verlor durch technischen Knockout. Zuvor hatte der 35-Jährige bereits in zahlreichen asiatischen Ligen gekämpft und sich auf der Matte einen Namen gemacht. Von seinen 22 Siegen sicherte er sich 13 durch Submissions, in seinen letzten vier Siegen bekam er jedoch nur unerfahrene MMA-Debütanten vor die Fäuste.

Zu seiner Brave-Premiere wird indes Ayub Gaziev (12-2-1) kommen. Der 31-jährige Teamkollege von Ismail Naurdiev stand zuletzt im Oktober 2019 im Käfig. Damals konnte er sich mit einem Erstrunden-Knockout den Titel von Innferno FC gegen Dragan Pesic sichern. Gaziev ist vor allem für Tempo im Käfig bekannt und musste in den letzten fünf Jahren nur einmal über die Distanz gehen. Er trifft auf Valeriu Mircea (25-7-1) aus Moldawien.

Angeführt wird Brave CF 52 von einem Titelkampf im Halbschwergewicht. Nachdem Mohammed Fakhreddine (14-4) bereits den Gürtel im Mittelgewicht sichern konnte, geht es jetzt eine Gewichtsklasse nach oben, wo sich Mohamed Said Maalem (11-3) Hoffnungen auf den vakanten Titel macht.