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HomeUFCNewsUFC Paris Preview: Gane vs. Tuivasa + deutsche Athleten in Frankreich

UFC Paris Preview: Gane vs. Tuivasa + deutsche Athleten in Frankreich

Die Vorschau für das Frankreich-Debüt der UFC.

von Elias Stefanescu 31.08.2022

Im Hauptkampf von UFC Paris treten Ciryl Gane und Tai Tuivasa gegeneinander an. (Foto: ZUFFA LLC)

Die UFC kommt in die Stadt der Liebe. Am 3. September wird das Octagon erstmals in Paris aufgebaut. Nachdem Frankreich jahrelang mit einem MMA-Verbot zu kämpfen hatte, das schlussendlich aufgehoben wurde, veranstaltet der Marktführer Samstag eine Fight Night in der Accor Arena. Im Hauptkampf steht der Lokalmatador Ciryl Gane, der den Australier Tai Tuivasa empfängt. Zudem werden zahlreiche Deutsche Kämpfer an den Start gehen, wie Nasrat Haqparast, Abus Magomedov, Dustin Stoltzfus, Khalid Taha, die Schweizerin Stephanie Egger sowie der Niederländer Jarno Errens.

Sowohl das Vor- als auch das Hauptprogramm der UFC Fight Night Paris werden auf dem UFC Fight Pass übertragen, der ab 9,99 Euro monatlich auf ufc.tv erhältlich ist. Das Vor- und Hauptprogramm wird indes kostenfrei als Teil des Abos auf DAZN gezeigt. Ein Abo kostet dort monatlich 24,99 Euro mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit, oder 274,99 Euro im Jahr. Der erste Monat ist gratis. Für UFC-Events fallen keine weiteren Kosten an.

Anbei die Startzeiten:
Vorprogramm (ufc.tv/DAZN): Samstag, 03. September, 18:00 Uhr
Hauptprogramm (ufc.tv/DAZN): Samstag, 03. September, 21:00 Uhr

Der Hauptkampf

Frankreichs Ausnahmetalent Ciryl Gane (10-1) darf zum ersten Mal in seiner Karriere auf heimischem Boden kämpfen. Der 32-Jährige, der vor seiner UFC-Zeit mehrfacher Muay Thai-Meister war, konnte auch in seiner MMA-Laufbahn überzeugen. Zehn souveräne Siege sicherte „Bon Gamin“ in Folge. Der Höhepunkt dieser Erfolgswelle war der vorzeitige Sieg über Derrick Lewis, der ihm den Interims-Titel im Schwergewicht einbrachte. Zuvor entledigte er sich Hochkarätern wie Junior dos Santos, Jairzinho Rozenstruik oder Alexander Volkov. Im Titel-Vereinigungskampf gegen Champion Francis N'Gannou verlor Gane erstmals. Überrascht wurde er durch die ringerische Strategie von „The Predator“, der ihn zu großen Teilen am Boden kontrollierte. Jetzt, sieben Monate später, kehrt Gane wieder ins aktive Geschehen zurück und will wieder auf die Siegerstraße gelangen.

Das Schwergewicht wurde währenddessen heiß umkämpft. Tai Tuivasa (15-3) arbeitete sich nach oben, indem er fünf Siege in Serie einheimste – diese zudem allesamt vorzeitig. Der 29 Jahre alte Australier bezwang Gegner wie Stefan Struve, Greg Hardy, Augusto Sakai und zuletzt Derrick Lewis. „Bam Bam“ machte dabei seinem Spitznamen alle Ehre und knockte die letzten fünf Gegner aus. Jetzt will der auf Platz drei der UFC-Rankings geführte Tuivasa mit einem Triumph über Spitzenreiter Gane erstmals in die Nähe eines Titelkampfs rücken. Ob er das Heimspiel des Franzosen vereiteln kann, wird sich zeigen.

Im Co-Main Event tritt der frühere Mittelgewichtschampion Robert Whittaker (23-6) an, der es mit dem aufstrebenden Italiener Marvin Vettori (18-4-1) zu tun bekommt. Der Australier verlor nach neun Siegen gegen Israel Adesanya und musste damit gleichzeitig seinen Titel abgeben. Drei Siege später bekam er seine Chance auf eine Revanche, hatte jedoch auch im Rückkampf kein Glück gegen „Izzy“. Seit Mitte 2014 bestritt Whittaker 14 UFC-Duelle, verlor dabei lediglich gegen Adesanya. Um sich eine Chance auf eine Trilogie mit dem Champion aufrecht zu erhalten, muss „The Reaper“ diese Begegnung unbedingt gewinnen. Verhindern will dies indes Marvin Vettori. „The Italian Dream“ stand schon selbst gegen Adesanya im Octagon, hatte dabei jedoch wenig zu melden. Zuvor bezwang er Jack Hermansson und Kevin Holland – zuletzt war er erfolgreich gegen Paulo Costa. Sollte Vettori sich gegen Whittaker durchsetzen, wäre dies nicht nur sein bisher größter Karriereerfolg, sondern er würde auf den ersten Platz im Mittelgewicht rücken und damit unausweichlich auf einen Titelkampf zusteuern.

Deutsche Kämpfer in Paris

Im weiteren Hauptprogramm steht Nasrat Haqparast (13-5). Der Deutsche mit afghanischen Wurzeln bestreitet am Samstag seinen 10. UFC-Kampf. Zuletzt lief es nicht optimal für den 27-Jährigen, der sich sowohl Dan Hooker, als auch Bobby Green geschlagen geben musste. In dieser Phase hatte Haqparast außerhalb des Octagons mit persönlichen Schicksalsschlägen, wie den Tod seiner geliebten Mutter zu kämpfen. Außerdem erschwerten ihm Visaprobleme UFC-Auftritte. Nun bleibt zu hoffen, dass Haqparast durch die schmerzhaften Erfahrungen mental beflügelt zurückkehrt und seine bisherigen starken Leistungen im Octagon weiter ausweiten kann, wie es ihm gegen Rafa Gacia und Alex Munoz gelang.

John Makdessi (18-7) ist mit 37 Jahren im Herbst seiner Karriere und ein schlagbarer Gegner für Haqparast. „The Bull“ konnte allerdings vier seiner letzten fünf Auftritte von Erfolg krönen. Der Kanadier verlor seit 2017 nur gegen Francisco Trinaldo und gewann die restlichen Auftritte. Die Begegnung gegen Haqparast war ursprünglich für den 19. Februar dieses Jahres geplant und wird jetzt nachgeholt.

Abus Magomedov im UFC-Debüt gegen Dustin Stoltzfus

Abus Magomedov (24-4-1), Deutschlands Nummer eins im Mittelgewicht hatte 2018 eine Siegesserie bei der PFL hingelegt und erreichte dort das Turnierfinale. Danach kämpfte er in der Heimat bei EMC 3 und wechselte zu KSW und gewann sein Debüt vorzeitig durch Submission. Mit fast 30 Profikämpfen gehört er zu den erfahrensten Athleten Deutschlands. Seit 2010 ist er Profi und hat bereits so einige Schlachten geschlagen. Jetzt wird es Zeit für den 31-Jährigen, seine Fähigkeiten bei der weltgrößten MMA-Organisation zu testen.

Nach seiner UFC-Vertragsunterzeichnung sprachen wir mit dem Düsseldorfer. Das Interview ist hier zu sehen:

Visa-Probleme verhinderten ein früheres Auftreten von Magomedov. Die Veranstaltung in Frankreich ermöglichte nun die Abkürzung. Eigentlich hätte Magomedov auch auf Makhmud Muradov treffen sollen, doch nach dessen Ausfall sprang Dustin Stoltzfus (14-4) überraschenderweise ein. Jetzt stehen zwei deutschsprachige Athleten im Octagon in Paris.

US-Amerikaner Stoltzfus, der Lingenfeld seit vielen Jahren als Wahl-Heimat angenommen hat, bestritt bereits vier UFC-Kämpfe. Der 30-Jährige vom Frankers Fight Team hat die ersten drei Auftritte, trotz beherzter Leistung, nicht gewinnen können. Die Erlösung kam im vierten Anlauf gegen Dwight Grant, was eine Vertragsverlängerung mit der UFC sicherte. MMA-Fans, die ihn aus seinen Auftritten in Deutschland kennen, wissen, wenn er die Nerven unter Kontrolle behält und sein Können im Octagon abruft, ist er schwer zu knacken – doch mit Magomedov steht ihm ein echter Brocken gegenüber.

Khalid Taha in Aktion

Ebenfalls im Vorprogramm geht Khalid Taha (13-4) an den Start. Der sympathische Dortmunder, der zuletzt im Interview mit uns über seinen deutschen Pass, die Meinung der Fans sowie seine Gegnerwechsel sprach, gab uns auch einen Ausblick auf seinen Auftritt in Paris. Das Video findet ihr hier:

Ursprünglich hätte Taha am 3. September auf Taylor Lapilus treffen sollen. Nach dessen Ausfall steht ihm nun Cristian Quinonez (16-3) vor den Fäusten. Der 26-jährige Mexikaner kam über Dana Whites Contender Series in die UFC und ist bekannt als echter Haudegen. Es ist davon auszugehen, dass er sich hungrig präsentieren wird, um im UFC-Debüt einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Doch werden Nerven auch eine Rolle spielen. Hier bringt Taha die Erfahrung aus fünf UFC-Duellen mit sich und ist damit schon ein alter Hase. Vor seinem sechsten Auftritt profitiert er davon, ohne Jetlag und langer Anreisezeit auflaufen zu können, wie er uns im Interview erzählte. Einen imposanten UFC-Erfolg sicherte er 2019 gegen Boston Salmon, den er in der ersten Runde schlafen schickte. Gleiches will der 29 Jahre alte Deutsche mit Wurzeln im Libanon nun gegen den Mexikaner erzwingen. Die Qualitäten dazu hat er allemal, schließlich sammelte Taha Erfahrung bei Rizin FF in Japan oder war bei Brave CF in Aktion. Jetzt will er im Octagon den zweiten Triumph einfahren.

Errens uns Egger im Octagon

Der Niederländer Jarno Errens (13-3-1), der Fans hierzulande durch seinen NFC-Titelgewinn bekannt ist, bekommt die Chance auf einen kurzfristigen Einsatz gegen den Franzosen William Gomis (10-2).

Die Schweizerin Stephanie Egger (7-3) kehrt nur vier Wochen nach ihrem letzten UFC-Kampf zurück und ersetzt Zarah Fairn, die ursprünglich gegen Ailin Perez (7-1) hätte in Paris antreten sollen. Die 33-jährige Hoffnungsträgerin aus der Schweiz verlor am 6. August kontrovers gegen Mayra Bueno Silva, die sie im Armbar fixiert hatte. Ein augenscheinliches Abklopfen fand anhand eines Offiziellen statt, Egger hingegen bestätigte dies zu keinem Zeitpunkt. Im Video-Replay war kein Tap zu sehen. Zuvor bezwang Egger Shanna Young mit harten Ellenbogen und darauf Jessica-Rose Clark mit einer technisch einwandfreien Armbar-Submission. Jetzt steht ihr die sechs Jahre jüngere Ailin Perez aus Argentinien gegenüber. Diese bestreitet ihr UFC-Debüt.

Anbei das komplette Kampfprogramm in der Übersicht:

UFC Fight Night Paris
3. September 2022
Accor Arena, Paris, Frankreich

Hauptprogramm
Ciryl Gane vs. Tai Tuivasa
Robert Whittaker vs. Marvin Vettori
Alessio Di Chirico vs. Roman Kopylov
John Makdessi vs. Nasrat Haqparast
William Gomis vs. Jarno Errens
Charles Jourdain vs. Nathaniel Wood

Vorprogramm
Abus Magomedov vs. Dustin Stoltzfus
Fares Ziam vs. Michal Figlak
Nassourdine Imavov vs. Joaquin Buckley
Benoit Saint-Denis vs. Gabriel Miranda
Khalid Taha vs. Cristian Quinonez
Stephanie Egger vs. Ailin Perez

Vorberichte UFC MMA Deutschland UFC - Ultimate Fighting Championship Khalid Taha Dustin Stoltzfus Abus Magomedov Stephanie Egger Ciryl Gane Marvin Vettori Robert Whittaker
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