UFC Kopenhagen: UFC verteilt vier Performance-Boni
Bei der ersten UFC Fight Night in Dänemark vergab die UFC keinen Bonus für den „Kampf des Abends“, sondern vier sogenannte Performance-Boni in Höhe von jeweils 50.000 Dollar.
Im Hauptkampf von UFC Kopenhagen gewann der US-Amerikaner Jared Cannonier zum dritten Mal in Folge seit seinem Wechsel in die Mittelgewichtsklasse. Er schlug den Schweden Jack Hermansson in der zweiten Runde mit einem Aufwärtshaken nieder und fertigte ihn mit Ground and Pound ab. Damit ließ er die skandinavischen Fans in der Royal Arena verstummen und heimste 50.000 Dollar ein.
Der US-Amerikaner Ovince Saint Preux zwang den Polen Michal Oleksiejczuk in der zweiten Runde mit einem Von Flue Choke zur Aufgabe. In der mehr als 20 Jahre langen Geschichte der UFC wurden nur sechs Kämpfe durch einen Von Flue Choke entschieden – und viermal war OSP dabei der Sieger, sodass man den Würgegriff eigentlich in Von Preux Choke umtaufen sollte. Das war der UFC erneut 50.000 Dollar wert.
Im Vorprogramm benötigte der Waliser John Phillips nur 17 Sekunden, um den Mazedonier Alen Amedovski mit einem linken Schwinger auszuknocken. Damit hat er seinen Spitznamen „The Welsh Wrecking Machine“ und „The White Mike Tyson“ alle Ehre gemacht und sich zusätzlich 50.000 Dollar verdient.
Der ehemalige Cage-Warriors-Champion Jack Shore, ebenfalls aus Wales, erzielte bei seinem UFC-Debüt in Kopenhagen seinen zwölften Sieg im zwölften Kampf. Er dominierte Nohelin Hernandez drei Runden lang, ehe er ihn mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe zwang. Dadurch sicherte er sich die 50.000 Dollar.
