KSW-Champion Torres hofft auf Coga-Rückkampf: Ich will einen klaren Sieg gegen ihn.
Im Januar schockte Daniel Torres die MMA-Welt mit einem Knockout gegen den zuvor unbesiegten Franzosen Salahdine Parnasse und sicherte sich den KSW-Titel im Federgewicht. Für den Brasilianer, der mittlerweile in Österreich lebt, ein einschneidendes Erlebnis nicht nur seiner Karriere, sondern seines Lebens. Das verriet er im Interview mit GNP1 TV.
„Es war das Ziel nach einem langen Leben als Kämpfer. Es hat sich bezahlt gemacht. Ich wurde gut bezahlt, ich habe den Gürtel, ich habe geheiratet und kann meine Familie gründen. Das alles hat mir der Sport verschafft“, sagte Torres.
Dabei war Torres‘ Weg in den Titelkampf nicht ohne Kontroverse. Denn zuvor setzte er sich hauchdünn nach Punkten gegen den Frankfurter Max Coga durch. Selbst für Torres zu knapp. Der 27-Jährige hofft, dass sich Coga mit Siegen bei KSW schnell eine Revanche verdienen kann, damit Torres die Zweifel an seinem Sieg beiseite wischen kann.
„Ich denke, dass ich als nächstes auf Salahdine treffe“, so Torres weiter. „Ich hoffe, Coga holt sich ein paar Siege und kämpft dann noch einmal gegen mich, ich will einen klaren Sieg gegen ihn.“
Bis dahin dürfte der entthronte Champion Parnasse, der im Januar von einem Treffer mit dem Bizeps erwischt wurde und davon K.o. ging, die nächste Chance bekommen. Geht es nach Torres, dann noch in diesem Jahr.
„Vielleicht im November gegen einen der beiden. Wahrscheinlich Salahdine, weil er in seinem letzten Kampf Filip Pejic getappt hat. Ich denke, wir kämpfen im November.“
Das Video mit Torres seht ihr hier: